Donald Trump: Überraschende Wendung - US-Präsident plötzlich wieder beliebt
Donald Trump verzeichnet nach dem Treffen mit Wladimir Putin bessere Umfrage-Werte - vor allem bei jüngeren. Bild: dpa/AP/Alex Brandon
Erstellt von Ines Fedder
20.08.2025 07.49
- Trump nach Alaska-Gipfel im Umfragehoch
- Zustimmung besonders bei Jüngeren und Minderheiten
- Treffen mit Putin ohne konkrete Ergebnisse
- Spannung vor den Kongresswahlen 2026
Nach dem Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin in Alaska verzeichnet Trump einen bemerkenswerten Popularitätsschub. Die neueste Erhebung des Meinungsforschungsinstituts "InsiderAdvantage" zeigt einen Sprung der Zustimmungswerte auf 54 Prozent, während 44 Prozent der Befragten den Präsidenten ablehnen.
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Donald Trump: Umfrage-Werte steigen nach Alaska-Gipfel mit Putin
Dieser Anstieg um zehn Prozentpunkte netto markiert eine deutliche Verbesserung gegenüber der Juli-Erhebung desselben Instituts. Damals lag die Zustimmung bei 50 Prozent, die Ablehnung bei 48 Prozent - ein Nettoplus von lediglich zwei Prozentpunkten. Die zwischen dem 15. und 17. August durchgeführte Befragung weist eine Fehlertoleranz von 3,09 Prozentpunkten auf.
Jüngere Generationen stärken Donald Trump den Rücken
Die demografische Aufschlüsselung der Umfrageergebnisse offenbart interessante Verschiebungen in Trumps Wählerbasis. Besonders auffällig ist die gestiegene Unterstützung bei jüngeren Altersgruppen. Sämtliche Wählergruppen unter 65 Jahren zeigen sich mehrheitlich zufrieden mit der Amtsführung des Präsidenten.
Positiver als noch vor wenigen Monaten - US-Präsident bekommt Aufwind
Auch bei ethnischen Minderheiten konnte Trump Boden gutmachen. Sowohl afroamerikanische als auch hispanische Wähler bewerten seine Arbeit positiver als noch vor wenigen Monaten. Bei weißen Wählern erreichte die Zustimmung mit 64 Prozent sogar einen Rekordstand.
Einzig die Generation 65 plus bleibt skeptisch. Als einzige Altersgruppe lehnt sie Trumps Amtsführung mehrheitlich ab - ein Muster, das sich bereits in früheren Erhebungen zeigte.
Nach Alaska-Gipfel mit Putin: Ergebnislose Gespräche schaden Trump nicht
Die überraschend positiven Umfrage-Ergebnisse kommen zu einem Zeitpunkt, der nicht besser hätte sein können. Vor wenigen Tagen traf sich Donald Trump mit Kreml-Chef Wladimir Putin in Alaska.
Das zweieinhalb Stunden dauernde Treffen endete zwar ohne konkrete Vereinbarung zur Beendigung des Ukraine-Kriegs, dennoch habe es offenbar das Bild des US-Präsidenten in der Bevölkerung neu bewertet.
Die Popularitätswerte des US-Präsidenten stiegen nach dem Gipfel deutlich an. Matt Towery, Meinungsforscher bei "InsiderAdvantage", bestätigte in seiner Analyse den sprunghaften Anstieg der Zustimmungswerte nach dem Alaska-Treffen, berichtet unter anderem "newsweek.com".
Kongresswahlen im November 2026
Die Schwankungen in Trumps Beliebtheitswerten dürften sich während seiner verbleibenden Amtszeit fortsetzen. Besonders die Kongresswahlen im November 2026 werden zeigen, ob der Präsident und seine Republikanische Partei die breite Unterstützung aufrechterhalten können.
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ife/stg/mlk/news.de