Marco Rubio: Dieses frühere Putin-Urteil wird ihm nun zum Verhängnis

In einem TV-Interview kam es für US-Außenminister Marco Rubio jetzt zu einer peinlichen Konfrontation. Der Trump-Vertraute wurde mit seinen eigenen Worten einer Putin-Lüge überführt. Seine Erklärung konnte da nur bedingt helfen.

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• Diese Putin-Lüge überführt Trump-Minister Marco Rubio
• Was der Trump-Minister nach der peinlichen Enthüllung offenbarte
• Immer wieder neuer Trump-Wirbel für Rubio

Ob er sich an diese Aussagen noch erinnern konnte? US-Außenminister Marco Rubio sah sich jetzt mit seinen eigenen Worten konfrontiert, als NBC-Moderatorin Kristen Welker ihm ein Video aus dem Jahr 2022 vorspielte.

In dem Clip, aufgenommen kurz nach Russlands Einmarsch in die Ukraine, bezeichnete der damalige Senator Wladimir Putin als jemanden, der "gewohnheitsmäßig lügt" und "niemals eine Vereinbarung eingehalten hat, die er je unterzeichnet hat". Mittlerweile sind von Rubio allerdings ganz andere Töne zu vernehmen.

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Diese Putin-Lüge überführt Trump-Minister Marco Rubio

Die peinliche Konfrontation erfolgte nach Rubios Rückkehr aus Alaska, wo er US-Präsident Donald Trump zu seinem Gipfeltreffen mit dem russischen Staatschef begleitet hatte.Die drei Jahre alten Äußerungen des heutigen Außenministers stehen in scharfem Kontrast zu den aktuellen Entwicklungen.

• "Man kann mit so einem Typen keinen Deal machen. Er ist ein professioneller, erfahrener Lügner", hatte Rubio damals über Putin erklärt.

Während Rubio 2022 noch behauptete, Putin spiele den Westen "wie eine Geige", weil westliche Politiker fälschlicherweise glaubten, mit ihm verhandeln zu können, war er nun selbst Teil der US-Delegation bei den Gesprächen über eine mögliche Friedenslösung für die Ukraine.

Was der Trump-Minister nach der peinlichen Enthüllung offenbarte

Auf Welkers Frage, warum er jetzt glaube, dass Putin eine Vereinbarung einhalten würde, verwies Rubio auf die Notwendigkeit von Kontrollmechanismen.

• "Genau das ist der Punkt. Deshalb muss die Vereinbarung durchsetzbare Mechanismen enthalten", ließ der Außenminister wissen.
• Es müssten "Dinge wie Sicherheitsgarantien" für die Ukraine beschlossen werden, erklärte Rubio nach einem peinlichen Moment des Schweigens.
• Putins Unehrlichkeit mache ein von den USA unterstütztes Sicherheitsabkommen für die Ukraine umso wichtiger, argumentierte Rubio.

Sie sehen das Video von Marco Rubio nicht? Dann klicken Sie hier.

Immer wieder neuer Trump-Wirbel für Rubio

Seine neue Kabinettsposition bringt Rubio wiederholt in unangenehme Situationen. Als Senator war er ein scharfer Kritiker von Zöllen und verurteilte nach dem 6. Januar sowohl Trump als auch dessen Anhänger, die das Kapitol stürmten. Er warnte damals vor Schäden für Amerikas internationales Ansehen - eine Position, zu der er im Januar bei ABC News ebenfalls befragt wurde.

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rut/news.de