Donald Trump: Jetzt zieht er nach im Streit um Melanias Klage gegen Hunter Biden

Melania Trump droht Hunter Biden mit einer Milliardenklage wegen angeblicher Behauptungen im Zusammenhang mit dem Jeffrey-Epstein-Skandal. Donald Trump stellt sich jetzt hinter seine Frau. Biden weist die Vorwürfe zurück.

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• Streit um Aussage zu Jeffrey Epstein
• Melania fordert Widerruf und Entschuldigung
• Hunter Biden spricht von politischer Ablenkung

First Lady Melania Trump droht Hunter Biden mit einer milliardenschweren Klage. Hintergrund ist eine Aussage des Sohns des Ex-Präsidenten Joe Biden, wonach der verstorbene Finanzier Jeffrey Epstein die heutige First Lady ihrem Mann Donald Trump vorgestellt haben soll. Melanias Anwälte werten diese Behauptung als "falsch, diffamierend und ehrverletzend".

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Melania Trump attackiert Hunter Biden: Wie reagiert Donald Trump auf die Vorwürfe?

In einem Interview mit dem US-Sender "Fox News Radio" erklärte Donald Trump jetzt, er unterstütze seine Frau voll und ganz. Die Anschuldigungen seien frei erfunden und dienten einzig dazu, Melania herabzusetzen. Donald Trump betonte, er habe Melania zwar über eine dritte Person kennengelernt, Jeffrey Epstein habe damit jedoch nichts zu tun.

Was fordert Melania Trumps Anwaltsteam nach Hunter Bidens Behauptung?

In einem Schreiben vom 6. August verlangt die Rechtsvertretung laut "Newsweek" einen vollständigen Widerruf der Aussage und eine öffentliche Entschuldigung. Sollte Hunter Biden dem nicht nachkommen, drohe eine Klage in Höhe von einer Milliarde Dollar. Anwalt Alejandro Brito betont, dass die falschen Aussagen durch mediale und soziale Verbreitung erheblichen Ruf- und Vermögensschaden verursacht hätten.

Welche Rolle spielt Jeffrey Epstein in der Debatte?

Jeffrey Epstein, der 2019 in Haft starb, steht seit Jahren im Zentrum schwerer Vorwürfe wegen Menschenhandels. Die Trump-Regierung wird von Kritikern dafür attackiert, zu wenig Informationen über seine Kontakte und mutmaßlichen Komplizen offenzulegen. Die Weigerung des US-Justizministeriums, weitere Epstein-Unterlagen zu veröffentlichen, sorgte zuletzt für Unmut in Teilen der republikanischen Basis.

Wie reagiert Hunter Biden auf die Klagedrohung?

Biden wies die Vorwürfe zurück und erklärte in einem Interview mit Andrew Callaghan, er sehe in der Klageandrohung eher einen politisch motivierten Ablenkungsversuch. Die Frage, wer wen einander vorgestellt habe, könne seiner Ansicht nach kaum als Verleumdung gelten. In einem weiteren Gespräch zeigte er sich überzeugt, dass die milliardenschwere Forderung nicht umgesetzt werde.

Sollte Hunter Biden den geforderten Widerruf verweigern, wollen Melania Trumps Anwälte Klage einreichen. Der Fall könnte damit nicht nur juristisch, sondern auch politisch Schlagzeilen produzieren, gerade bei den bevorstehenden Zwischenwahlen.

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mlk/loc/news.de