Vor Alaska-Gipfel mit Wladimir Putin: "Alles längst beschlossene Sache!" Kreml-Propaganda unterstellt Trump "Täuschungsmanöver"

Im Vorfeld seines Gipfeltreffens mit Wladimir Putin betonte Donald Trump, nicht mit Absprachen bezüglich des Ukraine-Krieges zu rechnen - für Putins Propaganda-Hetzer ein "Täuschungsmanöver", das längst beschlossene Absprachen verschleiern soll.

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• Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin steht unmittelbar bevor
• US-Präsident rechnet nicht mit verbindlichen Absprachen zum Ukraine-Krieg
• Kreml-Propaganda unterstellt Donald Trump "Täuschungsmanöver" vor Alaska-Gipfel

Nicht nur in den USA, Russland und der Ukraine fiebert man dem 15. August 2025 entgegen - jenem Tag, an dem Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska auf der US-Militärbasis Elmendorf-Richardson über mögliche Friedenslösungen im Ukraine-Krieg sprechen wollen.

Alaska-Gipfel mit Trump und Putin rückt näher - kann der US-Präsident den Kreml-Chef zum Frieden bewegen?

Bereits im Vorfeld wird analysiert und gemutmaßt, mit welchen Zugeständnissen der US-Präsident seinem russischen Amtskollegen die Kriegslust austreiben könnte - doch in Russland, genauer gesagt im Kreml-treuen russischen Staatsrundfunk, ist man sich bereits sicher, dass schon vor dem Zusammentreffen von Trump und Putin die Würfel gefallen sind.

Kreml-Propaganda läuft vor Putin-Treffen mit Trump heiß

Diese Überzeugung wurde unlängst in der Talkrunde "60 Minuten" im russischen Staatsfernsehen über den Äther geschickt, als die Putin-treue Moderatorin Olga Skabejewa mit dem Politiker Konstantin Zatulin, Professor Alexander Bobrov und Konstantin Knyrik diskutierte. Einen Mitschnitt der russischen Sendung versah die US-Journalistin Julia Davis für ihr Portal "Russian Media Monitor" bei YouTube (aktuell 95.000 Follower) mit englischen Untertiteln und machte so die neueste russische Propaganda auch für jene User verständlich, die des Russischen nicht mächtig sind.

Kreml-Hetzerin Skabejewa unterstellt Donald Trump "Täuschungsmanöver":"Es ist doch alles längst beschlossene Sache, richtig?"

 

In der Talkrunde kamen Skabejewa und ihre Studiogäste schnell auf einen gemeinsamen Nenner: Zwischen Wladimir Putin und Donald Trump sei der Putin-Propagandistin und ihren Gesprächspartnern zufolge längst eine Übereinkunft getroffen worden, noch bevor das international mit Spannung erwartete Gipfeltreffen in Alaska überhaupt begonnen habe. Olga Skabejewa nannte Donald Trumps Aussagen, er rechne nicht damit, dass bei dem Alaska-Gipfel abschließende Deals getroffen werden, eine "Täuschung": "Es ist doch alles längst beschlossene Sache, richtig?", woraufhin die Kreml-Propagandistin von ihrem Studiogast mit folgenden Worten bestätigt wurde:

• "Das ist gewiss ein Täuschungsmanöver - und zugleich sollten wir verstehen, dass auf dem diplomatischen Parkett die Chemie zwischen den beteiligten Parteien ausschlaggebend ist."
• "Es gibt mit Sicherheit vorbereitete Entwürfe, die [Donald Trumps] Team schon im Vorfeld ausgearbeitet hat, doch später, hinter verschlossenen Türen, entfaltet sich die Magie der Diplomatie."
• "Die Ukrainer und die Europäer werden akzeptieren müssen, worauf sich Trump und Putin einigen werden."

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loc/news.de