Wladimir Putin News: Putin stellt neue Rüstungskontrollverträge in Aussicht
Wladimir Putin (l) zusammen mit Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Bild: picture alliance | Alexander Zemlianichenko
Erstellt von Sarah Knauth
14.08.2025 14.44
Vor seinem Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump hat der russische Staatschef Wladimir Putin neue Rüstungskontrollverträge in Aussicht gestellt - wenn es denn gelinge, den Ukraine-Konflikt zu lösen. Das sagte Putin nach Angaben des Kremls bei einem Vorbereitungstreffen auf die Begegnung mit Trump am Freitag im US-Bundesstaat Alaska.
Die US-Administration unternehme - wie er sagte - "recht energische und aufrichtige Anstrengungen", um die Kämpfe in der Ukraine zu beenden und zu Vereinbarungen zu kommen, die im Interesse aller beteiligten Seiten liegen. Dies könne auch langfristige Bedingungen für Frieden in Europa und der Welt insgesamt schaffen, "wenn wir in den nächsten Phasen zu Vereinbarungen im Bereich der Kontrolle strategischer Offensivwaffen übergehen", sagte der Kremlchef.
Rüstungskontrollverträge gelten nicht mehr
Mit strategischen Offensivwaffen sind interkontinentale Atomwaffen gemeint. Der Bereich der nuklearen Rüstung ist zwischen Russland und den USA fast nicht mehr geregelt, weil Verträge ausgelaufen sind oder aufgekündigt wurden.
Putin führt seit fast dreieinhalb Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Trump würde den Krieg gern beenden, wobei unklar ist, wie er den Kremlchef dazu bewegen will. Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow sagte, bei dem Gipfel werde es hauptsächlich um den Ukraine-Konflikt gehen. Es sollten aber auch andere Fragen besprochen werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de