Wladimir Putin : Kremlchef "ignoriert" Trump - US-Präsident soll "hart durchgreifen"

Seit Donald Trumps Amtsantritt attackiert Russland die Ukraine noch mehr. Die Drohnen- und Raketenangriffe erreichen einen neuen Rekord. Dagegen muss der US-Präsident mit äußerster Härte vorgehen, fordert ein Republikaner.

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• Zahlen offenbaren: Russland bombardiert die Ukraine nach Donald Trumps Amtsantritt noch stärker
• Drohen- und Raketenangriffe erreichen im Juli 2025 einen neuen Rekord
• Russland ignoriert den US-Präsidenten: Republikaner fordert von Trump härtere Maßnahmen gegen Putin

Donald Trump hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Ukraine-Krieg zu beenden. Damit wollte er kurz nach seinem Amtsantritt beginnen. Den von der Ukraine und ihren Verbündeten erhofften Frieden konnte er noch nicht bringen. Wladimir Putin hingegen gibt bislang keinen Schritt nach. Vielmehr verstärkt Russland seine Angriffe auf das osteuropäische Land, seitdem Trump wieder im Amt ist.

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Nach Trumps Amtsantritt: Putin erhöhte Bombenangriffe auf die Ukraine

Russland intensiviert seine Angriffe. "Sie bombardieren ukrainische Städte mehr denn je", schreibt Republikaner Donald Bacon auf der Social-Media-Plattform X. Er beruft sich dabei auf Zahlen des Center for Strategic & International Studies (CSIS). Demnach zeigt sich: Die Drohnen- und Raketenangriffe erhöhten sich seit ab dem 21. Januar 2025 im rasanten Tempo. Demnach belaufen sich die Attacken auf über 6.000. Im Januar 2023 und 2024 fallen die Werte deutlich niedriger auf, wobei die Zahlen im Laufe des letzten Jahres ansteigen - wenn auch nicht so stark wie im Januar 2025.

Russland ignoriert Trump und attackiert weiter

Für Bacon ist klar: "Die Russen haben Präsident Trump ignoriert." Berichte stützen die Zahlen. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine haben die Drohnen- und Raketenangriffe ein neues Ausmaß angenommen. Die Attacken gehen stetig weiter. Alleine im Juli dieses Jahres schoss Russland laut ABC unter Berufung auf Angaben der ukrainischen Luftwaffe 6.443 Raketen und Drohnen auf ukrainisches Gebiet - ein neuer Rekord.

Republikaner fordert von Trump harte Maßnahmen gegen Putin

Wegen der anhaltenden Waffengewalt fordert der Republikaner von Trump: "Der Präsident muss hart durchgreifen, indem er der Ukraine die benötigten Waffen liefert und harte Sekundärsanktionen gegen Länder verhängt, die Russlands Kriegswirtschaft stützen." Trump sprach sich zuletzt in der Sendung "Squawk Box" dafür aus, wie Putin aufgehalten werden kann: durch sinkende Ölpreise. Das würde die Kriegsmaschinerie des Kremlchefs aufhalten.

Unklar bleibt, wie die US-Regierung künftig mit Putin umgeht. Am 15. August ist ein Treffen zwischen dem US-Präsidenten und Russlands Machthaber geplant. Es wird sich zeigen, ob Russland seine Kämpfe einstellt oder wie nach den letzten Telefonaten weiter mit brutaler Gewalt vorgeht.

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bos/news.de