Ukraine-Krieg aktuell: Tödlicher Angriff auf Ferienlager – Raketen reißen mehrere Kinder in den Tod

Russland greift erneut zivile Ziele in der Ukraine an: Zwei Tote und zwölf Verletzte sind nach Bomben auf ein Ferienlager zu beklagen. Auch Drohnenangriffe in Dnipropetrowsk und ein Großbrand an der Donau erschüttern das Land.

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• Ferienanlage in der Ukraine von russischen Bomben getroffen – zwei Tote, vier Kinder verletzt
• Drohnen und Artillerie beschädigen Infrastruktur in mehreren Regionen
• Hyperschallraketen erneut auf ukrainisches Militärziel abgefeuert

Ein neuer Tag, ein neuer Angriff: Bei einem nächtlichen Bombenangriff auf eine Ferienanlage in der Region Saporischschja wurden mindestens zwei Menschen getötet, zwölf weitere verletzt – darunter vier Kinder. Das teilte der örtliche Gouverneur Iwan Fedorow am 6. August 2025 mit. Neun Ferienhütten wurden demnach beschädigt. Der genaue Ort blieb aus Sicherheitsgründen ungenannt.

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Was geschah in der Nacht in anderen Regionen?

Auch in anderen Teilen der Ukraine kam es erneut zu Angriffen. In der Region Dnipropetrowsk wurden ein Wohnhaus und mehrere Gewerbebetriebe durch Drohnen und Artilleriebeschuss beschädigt. Im Süden des Landes, im Donaudelta nahe der rumänischen Stadt Tulcea, brach nach russischen Angriffen ein Großbrand aus – sogar von Rumänien aus war der Rauch zu sehen.

Was steckt hinter dem Angriff auf Brjansk?

Die Ukraine wehrt sich weiterhin gegen Wladimir Putins Angriffe – auch mit Drohnen. Am frühen Morgen des 6. August wurde ein russisches Treibstofflager in der Stadt Brjansk angegriffen. Bilder des Angriffs kursieren auf der Plattform X.

Setzt Russland erneut auf Hyperschallraketen?

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Russland wieder Hyperschallraketen vom Typ Kinschal ("Dolch") abgefeuert hat. Ziel war vermutlich der Militärflugplatz Starokostjantyniw in der Westukraine. Dass dabei zivile Opfer in Kauf genommen werden, scheint Kreml-Chef Putin nicht zu stören.

Wie lange hält die Ukraine diesen Terror noch durch?

Seit über drei Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen die russische Invasion – Tag für Tag, Nacht für Nacht. Und täglich werden Menschen getötet, Häuser zerstört und Existenzen ausgelöscht. Die Kommentare in den sozialen Netzwerken zeigen Mitgefühl – doch wie lange reicht das noch aus?

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mlk/loc/news.de/dpa