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Melania Trump: Machtdemonstration der First Lady - hier spricht sie endlich Klartext

Immer häufiger zeigt sich, dass die Meinung von Melania Trump für ihren Gatten in bestimmten Fragen besonders wichtig ist.  Bild: dpa/AP/Jacquelyn Martin

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  • Melania Trump gewinnt an Einfluss
  • US-Präsident Donald Trump hört auf seine Frau
  • Gaza-Hungersnot und Putin-Angriffe ein Thema
  • So hat sich das Image von Melania Trump gewandelt

Melania Trump ist seit über 20 Jahren mit Donald Trump verheiratet. An der Seite des US-Präsidenten ziert die First Lady zahlreiche Schlagzeilen - auch wenn häufig von Doppelgänger-Gerüchten die Rede ist. Dabei ist sie stets gut gekleidet, in der Regel eher das optische Aushängeschild der Trumps. Als besonders meinungsstark hingegen gilt eigentlich nur ihr Gatte Donald.

Melania Trump: Wie viel Macht hat sie über Donald Trump?

Neue Interviews mit ihm zeigen jedoch eine beeindruckende Entwicklung auf. Es hat den Anschein, als wäre Melania Trump eigentlich diejenige, die im Hintergrund die Strippen zieht. Wurde die Machtposition Melanias bisher etwa unterschätzt?

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"Sie empfindet es als schrecklich!"

So berichtet unter anderem die "Bild"-Zeitung, dass US-Präsident Donald Trump in öffentlichen Statements immer häufiger seine Gattin Melania zitiert. Wie erst unlängst geschehen, als es um das Thema Hungersnot im Gazastreifen ging. "Sie empfindet es als schrecklich!", erklärte Donald Trump auf dem Rückflug aus Schottland. Das Boulevard-Blatt fragt sich daher provokativ: "Ist Melania die mächtigste Frau der Welt?"

Melania Trump und Wladimir Putin: Verbaler Angriff auf höchster Ebene

Ein weiteres Beispiel soll die wachsende Einflussnahme demonstrieren: Bei einem Gespräch mit Nato-Chef Mark Rutte im Oval Office plauderte Trump aus dem Nähkästchen. Bei einem Termin mit Russlands Machthaber Wladimir Putin kam es zu einem beeindruckenden Vorfall. Während Trump und Putin freundschaftlich im Gespräch vertieft waren, ging Melania angeblich auf Konfrontation. "Sie haben gerade eine weitere Stadt bombardiert", soll sie Putin vorgeworfen haben.

Der "Affront" seiner Frau zeigte offenbar beim US-Präsidenten Wirkung. Der Ton gegenüber Wladimir Putin verschärfte sich. Statt freundschaftliches Geplänkel gibt es nun knallharte Ultimaten und angedrohte Sanktionen.

Auch die Meinung der First Lady über die Hungersnot in Gaza zeigte wohl Wirkung. Als Israels PräsidentBenjamin Netanyahu dreist behauptete, es gebe "keine Hungersnot in Gaza" widersprach Donald Trump vehement. Man sehe Bilder von hungernden Menschen. Das sei kein "Fake" - offenbar hat sich hier jemand die Meinung seiner Ehefrau Melania gründlich zu Herzen genommen.

Fest steht: Melanias Meinung scheint Gewicht zu haben. Und in der öffentlichen Wahrnehmung hat sich das Bild der Präsidenten-Gattin gehörig gewandelt.

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/bua/news.de

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