Donald Trump: Todeszone Turnberry? So verheerend wäre ein Angriff von Putin jetzt
Donald Trump: Nukleare Karte warnt - so gefährlich lebt er in Schottland. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alastair Grant
Erstellt von Mia Lada-Klein
28.07.2025 07.19
- NUKEMAP simuliert Folgen eines Atomangriffs auf Turnberry
- Zar-Bombe würde zehntausende Opfer fordern
- Trump trifft sich in Schottland mit Europas Spitzenpolitikern
Donald Trump verbringt seine Tage augenblicklich auf seinem Golfplatz im schottischen Turnberry. Doch eine neue Karte ruft drastisch in Erinnerung, wie schnell sich der Traum vom Rückzugsort in ein nukleares Albtraum-Szenario verwandeln könnte. Was wäre, wenn Russland zuschlagen würde?
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Wie wahrscheinlich ist ein Angriff auf Donald Trumps Golfresort?
Aktuell genießt der US-Präsident Donald Trump seine Zeit im luxuriösen Golfclub Turnberry. Zwischen den Gesprächen mit Großbritanniens Premierminister Keir Starmer und weiteren europäischen Regierungschefs nutzt Donald Trump die Ruhe vor dem diplomatischen Sturm. Doch während er sich auf dem Grün entspannt, taucht online ein beunruhigendes Szenario auf: Eine interaktive Karte simuliert laut "Daily Star" die Auswirkungen eines russischen Atomangriffs auf genau diesen Ort.
Was zeigt die nukleare Simulation?
Erstellt wurde die Karte mit dem Tool NUKEMAP, das die Folgen von Atombomben-Einschlägen auf bestimmte Orte visualisiert. In einer ersten Simulation wurde ein sowjetisches Raketensystem vom Typ R-12 (SS-4) getestet – eine Waffe aus Zeiten der Kubakrise. Die erschreckende Prognose: Über 4.000 Menschen kämen sofort ums Leben, mehr als 25.000 würden verletzt. Und das wäre nur der Anfang.
Die zweite Stufe des Schreckens: Die sogenannte Zar-Bombe, die mächtigste jemals gezündete Atombombe. Bei einem Einschlag in Turnberry würden fast 28.000 Menschen sofort sterben, über 130.000 verletzt und der Südwesten Schottlands inklusive Glasgow würde unter radioaktiver Verseuchung leiden.
Wie reagiert Donald Trump auf die angespannte Sicherheitslage?
Trotz der drohenden Gefahren gibt sich Donald Trump betont gelassen. Bei seiner Ankunft am Flughafen Glasgow-Prestwick lobte er den britischen Premierminister, mit dem er am Wochenende zusammentreffen will. Dabei soll es um Themen wie den Krieg in der Ukraine, den Nahost-Konflikt und mögliche Friedenslösungen gehen. Donald Trump unterstrich zuletzt seine Bereitschaft, die Ukraine militärisch zu unterstützen, jedoch nur, wenn die Finanzierung durch europäische Staaten erfolgt.
Wie ist die aktuelle Lage in der Ukraine?
Während Donald Trump diplomatische Gespräche vorbereitet, eskaliert die Lage in der Ukraine weiter. Russische Angriffe forderten erneut zivile Opfer. Bei Luftschlägen in mehreren Städten kamen sechs Menschen ums Leben. Die Hoffnungen auf eine kurzfristige Lösung des Konflikts wurden von Moskaus Seite bereits wieder gedämpft. Kreml-Sprecher Peskow nannte ein Ende des Krieges innerhalb von 30 Tagen "sehr unwahrscheinlich".
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mlk/news.de