Wladimir Putin: Putin-Insider plaudert Geheimnis aus

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat erstmals eine "beispiellose" Militärzensur in Russland eingeräumt und diese als notwendige Maßnahme im "Informationskrieg" gerechtfertigt. Wladimir Putin dürfte die Ohren spitzen.

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• Wladimir Putin spitzt die Ohren: Kreml-Sprecher bestätigt Zensur
• Putin-Insider: "Jetzt ist die Zeit der Militärzensur"
• Dmitri Peskow packt Propaganda-Keule aus

Endlich spricht ein Vertrauter von Wladimir Putin aus, was die ganze Welt schon weiß. Und doch kommt diese "Offenbarung" überraschend. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat erstmals eine "beispiellose" Militärzensur in Russland eingeräumt. In einem Interview mit einem russischen Magazin verteidigte er die Medienbeschränkungen als notwendige Maßnahme während des Ukraine-Kriegs.

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Wladimir Putin spitzt die Ohren: Kreml-Sprecher bestätigt Zensur

Die Äußerungen des Kreml-Sprechers fielen in einem Interview mit dem russischen Magazin "Expert". Dmitri Peskow sprach darin offen über die Mediensituation in Russland seit Beginn der Ukraine-Invasion. Erräumte ein, dass viele Publikationen in Russland geschlossen wurden und zahlreiche Journalisten das Land verlassen haben.

• "Aber vergessen Sie nicht die Situation, in der wir uns befinden", betonte der Kreml-Sprecher.

Der Putin-Insider verteidigte die harten Maßnahmen gegen die Presse mit dem Verweis auf den parallel zum militärischen Konflikt stattfindenden Informationskrieg. Die Zensur richte sich gezielt gegen Medien, die sich mit der Diskreditierung Russlands beschäftigten, packte Peskow die Propaganda-Keule aus.

• Im Klartext heißt das: Nur Putin-freundliche Medien dürfen noch berichten.

Putin-Insider: "Jetzt ist die Zeit der Militärzensur"

"Jetzt ist die Zeit der Militärzensur - beispiellos für unser Land", sagte Peskow weiter.Der Sprecher des russischen Präsidenten argumentierte, es wäre falsch, Medien zu ignorieren, die sich gezielt mit der Diskreditierung Russlands beschäftigten.

• "Daher glaube ich, dass dieses Vorgehen jetzt gerechtfertigt ist", fügte er hinzu.

Zur Einordnung:Seit Beginn der Ukraine-Invasion im Februar 2022 hat Russland die Pressefreiheit massiv eingeschränkt. Die von Peskow eingeräumte "beispiellose Militärzensur" führte zur Schließung zahlreicher unabhängiger Medien und zur Flucht vieler Journalisten ins Ausland. Das offene Eingeständnis der Militärzensur durch einen hochrangigen Kreml-Vertreter unterstreicht das Ausmaß der Medienkontrolle in Russland während des andauernden Ukraine-Kriegs.

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