Umfrage zeigt Abwärtstrend: Lars Klingbeil im Sinkflug - Umfrage-Werte offenbaren SPD-Pleite
Lars Klingbeil stürzte im Ranking ab. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Erstellt von Franziska Kais
09.07.2025 09.07
- Neue Umfrage-Ergebnisse zeigen SPD-Absturz
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Im Bundestag beginnt die Haushaltswoche und es dürfte eine kontroverse Debatte geben. Es geht um viel Geld - und viele neue Schulden. Umstritten sind vor allem die Pläne der Regierung, im kommenden Jahr die Stromsteuer doch nicht wie angekündigt für alle zu senken. Außerdem werfen etwa die Grünen Bundesfinanzminister Lars Klingbeil mit Blick auf das milliardenschwere Sondervermögen für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz Haushaltstricksereien vor.
Lars Klingbeil im Sinkflug - Umfragewerte offenbaren SPD-Pleite
Lars Klingbeils Pläne für den Bundeshaushalt stoßen auch bei der Bevölkerung auf Widerstand und haben direkte Auswirkungen auf die Beliebtheit des Vizekanzlers. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Insa-Umfrage.
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Umfrage-Pleite für die SPD
Wie die "Bild" aktuell berichtet, ist der SPD-Politiker in dem Politiker-Ranking massiv abgestürzt und rutschte vom vierten auf den sechsten Platz. Auch für seine Partei lief es nicht besser. Die SPD verlor einen weiteren Prozentpunkt und erreichte nur noch 14,5 Prozent. Die Union sicherte sich erneut 28 Prozent. Besonders prekär: Nach aktuellem Stand würden Union und SPD also gemeinsam nicht einmal die notwendige Regierungsmehrheit erreichen.
Boris Pistorius bleibt beliebtester Politiker - AfD stark, aber unbeliebt
Unangefochtener Spitzenreiter ist auch in dieser Woche Verteidigungsminister Boris Pistorius. Der SPD-Politiker sicherte sich erneut mit 55 Prozent den ersten Platz im Politiker-Ranking. Neben Pistorius und der Union bleibt auch die AfD weiterhin stabil. Die Rechtsaußen-Partei erreichte 23,5 Prozent. Allerdings bleibt die Alternative für Deutschland die am meisten abgelehnte Partei. 55 Prozent der Befragten schließen eine Wahl der AfD kategorisch aus. Einen Aufwind erlebte die Linke. Sie legte um 1,5 Prozentpunkte zu und zog damit mit den Grünen gleich.
"Schwarz-Rot liegt hinter ihrem Bundestagswahlergebnis. Linke und Grüne sind nur jeweils dreieinhalb Prozentpunkte hinter der SPD. Beide Parteien haben ein maximal mögliches Potenzial von deutlich über 20 Prozent und könnten der SPD auch den dritten Platz noch streitig machen. Der SPD gelingt es bisher nicht, ihr zusätzlich mögliches Potenzial von 24 Prozent zu nutzen", erklärte Insa-Chef Hermann Binkert gegenüber der "Bild".
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fka/bua/news.de/dpa