Wladimir Putin: Kremlchef begeistert Kim Jong-un mit Geheim-Lieferung
Kim Jong-un (links) und Wladimir Putin pflegen eine ganz besondere Beziehung. Bild: picture alliance/dpa | Alexander Zemlianichenko
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
04.06.2025 08.48
- Wladimir Putin beglückt Kim Jong-un mit Flugabwehrraketensystem
- Brisante Putin-Lieferung an Kim Jong-un fliegt auf
- Wladimir Putin sind Nordkorea-Sanktionen völlig egal
Da dürfte sich Kim Jong-un zufrieden die Hände reiben. Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Nordkorea-Machthaber seit Ende vergangenen Jahres mit weitreichender Militärtechnologie ausgestattet. Das geht aus einem neuen Gutachten hervor. Moskau soll unter anderem mindestens ein mobiles Flugabwehrraketensystem geliefert haben.
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Wladimir Putin beglückt Kim Jong-un mit Flugabwehrraketensystem
Seit vergangenem Herbst hatte Nordkorea-Kim Wladimir Putin mindestens 11.000 Soldaten für den Ukraine-Krieg zur Verfügung gestellt. Diese Truppen kämpften bei der Rückeroberung von Kursk mit. Zusätzlich zu den Soldaten hat Nordkorea auch Munition und Artillerie nach Russland geliefert, wie Berichte zeigten. Jetzt scheint klar zu sein, welche Gegenleistung Wladimir Putin dem Nordkorea-Führer dafür unter anderem zukommen ließ: ein mobiles Flugabwehrraketensystem des Modells Panzir.
Brisante Putin-Lieferung an Kim Jong-un fliegt auf
Die brisante Putin-Lieferung geht aus einem Gutachten des Multilateral Sanction Monitoring Team (MSMT) hervor. Das MSMT wurde im Oktober vergangenen Jahres auf Initiative Südkoreas und der Vereinigten Staaten als Organisation zur Sanktionsüberwachung gegenüber Nordkorea gegründet.
- Die Gründung erfolgte, nachdem zuvor ein entsprechendes UN-Expertengremium aufgrund des Vetos von Russland aufgelöst werden musste.
- Insgesamt elf Länder haben sich der Initiative angeschlossen. Dazu gehören unter anderem Deutschland, Frankreich, Japan und Kanada.
Wladimir Putin sind Nordkorea-Sanktionen völlig egal
Das Team überwacht die Einhaltung der Sanktionen gegen Nordkorea und erstellt entsprechende Berichte, basierend auf Geheimdienstinformationen seiner Mitgliedsstaaten. Klar ist: Die russischen Waffenlieferungen verstoßen gegen bestehende UN-Sanktionen, die ein Waffenembargo gegen Nordkorea vorsehen. Wladimir Putin sind diese allerdings vollkommen egal.
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rut/news.de