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Donald Trump News: Trump treibt neue US-Raketenabwehr "Golden Dome" voran

Donald Trump hat einen Buddy-Ersatz für Elon Musk gefunden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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Präsident Donald Trump will bis zum Ende seiner Amtszeit in knapp vier Jahren für die USA eine neue Raketenabwehr nach dem Vorbild des israelischen Iron Dome aufbauen. Das kündigte Trump im Weißen Haus an. Als Anschubfinanzierung für das Projekt seien 25 Milliarden US-Dollar (22 Milliarden Euro) eingeplant. Insgesamt solle das Vorhaben rund 175 Milliarden Dollar kosten. Kanada habe Interesse angemeldet, sich an dem Projekt zu beteiligen, sagte er.

Trump hatte bereits wenige Tage nach seiner Amtseinführung im Januar eine Verfügung unterzeichnet, um das Projekt anzustoßen. Er wies damals das Verteidigungsministerium an, innerhalb von 60 Tagen einen Umsetzungsplan zu erarbeiten. Das Vorhaben mit dem Namen "Golden Dome" soll demnach neben Kurzstreckenraketen auch moderne Hyperschall- und Langstreckenraketen abwehren können – sowohl aus der Luft als auch aus dem Weltraum. Es würde damit deutlich über die bereits bestehenden US-Abwehrsysteme hinausgehen.

Anders als Iron Dome

Der "Golden Dome" würde sich deutlich von seinem israelischen Vorbild Iron Dome unterscheiden, das speziell darauf ausgelegt ist, Kurzstreckenraketen und Geschosse abzufangen, um dicht besiedeltes Gebiet zu schützen. Die geografischen und sicherheitspolitischen Bedingungen in den USA sind grundlegend anders. Weder Mexiko noch Kanada stellen eine militärische Bedrohung dar, und ein landesweites System wäre aufgrund der enormen Größe der USA ineffizient und extrem kostspielig.

Die USA haben die Entwicklung, den Bau und die Wartung des Iron Dome in Israel mit großen Summen unterstützt. Das System gilt daher auch als Symbol für die enge sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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