Ukraine-Krieg aktuell: Bericht enthüllt: Wladimir Putin von eigenen Generälen hinters Licht geführt
Wladimir Putin glaubt angeblich, dass seine Generäle ihn anlügen. Bild: picture alliance/dpa/RIA Novosti/AP | Sergei Bobylev
Erstellt von Tobias Rüster
21.05.2025 10.12
- Wladimir Putin wird angeblich angelogen von seinen Generälen
- Kremlchef mit enormen Verlusten im Ukraine-Krieg aktuell
- Kreml-Wirtschaft leidet unter Wladimir Putins Angriffskrieg
Westliche Quellen berichten, dass Wladimir Putin fälschlicherweise glaubt, Russland gewinne den Krieg in der Ukraine. Trotz enormer Verluste von etwa einer Million getöteter und verwundeter Soldaten in den drei Kriegsjahren hält Putin an seiner verzerrten Wahrnehmung fest. Doch weshalb?
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Wladimir Putin wird angeblich angelogen von seinen Generälen
Der Grund soll relativ simpel sein: Wladimir Putins Generäle würden dem Kremlchef ein beschönigtes Bild der Lage vermitteln, anstatt ihn über die tatsächliche Situation zu informieren. Das schreibt der britische "Mirror". Kurzum: Wladimir Putin soll von seinen Armeestrategen ganz bewusst angelogen werden.
Wladimir Putin mit enormen Verlusten im Ukraine-Krieg aktuell
Dem Bericht zufolge erzielen die russischen Streitkräfte lediglich "schrittweise" Gewinne, während das frühere Artillerieverhältnis von 15:1 zugunsten Russlands auf etwa 2:1 gesunken ist.
- Zuletzt starteten die Putin-Truppen den intensivsten Drohnenangriff auf die Ukraine seit Beginn der Invasion im Jahr 2022. Dabei wurden 273 Sprengdrohnen und Köder eingesetzt.
Russland zeigt dennoch keine Anzeichen für ein Nachlassen seiner Kriegsanstrengungen. Wladimir Putin bestehe weiterhin auf "völlig unangemessenen" Bedingungen für eine Beendigung des Konflikts, wie Geheimdienstchefs laut "Mirror" berichten. Der Kremlchef steht nun vor der Entscheidung, ob er die Wirtschaft vollständig auf Kriegsproduktion umstellen soll.
Kreml-Wirtschaft leidet unter Wladimir Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine
Gleichzeitig leidet die russische Zivilwirtschaft unter der dreijährigen Kriegsbelastung. Russlands Wirtschaft steht unter massivem Druck durch die anhaltenden Kriegskosten.
- Die Inflationsrate lag im April bei über 10 Prozent, was Millionen russischer Bürger zusätzliche finanzielle Belastungen auferlegt.
- Besonders problematisch für den Kreml sind die sinkenden Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft, der wichtigsten Steuerquelle des Landes.
- Analysten gehen davon aus, dass die Öleinnahmen "weit unter" dem liegen, was Putin zur Finanzierung seiner Kriegsmaschinerie benötigt.
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rut/news.de/stg