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Wladimir Putin gnadenlos: Kurz vor Ablauf der Frist - Kremlchef reagiert auf "inakzeptables" Ultimatum

Wladimir Putin reagierte auf das Ultimatum von Merz und Co. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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  • Wladimir Putin reagiert auf Ultimatum von Merz, Macron, Tusk und Starmer
  • Kremlchef nennt Ultimatum für Waffenruhe "inakzeptabel"
  • Putin gnadenlos: keine 30-Tage-Waffenruhe vor Gesprächen mit Selenskyj

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Etwas mehr als drei Jahre ist es her, dass Wladimir Putin seinen Truppen den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat. Russland kontrolliert derzeit einschließlich der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim gut ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuletzt mit westlicher Rückendeckung von Moskau eine 30-tägige Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab Montag (12. Mai) gefordert. Andernfalls müsse Russland mit neuen Sanktionen rechnen. Wladimir Putin hatte sich wenig später gesprächsbereit gezeigt und angeboten, sich in Istanbul mit dem Ukraine-Präsidenten zu treffen. Auf das Ultimatum und die Waffenruhe war der Kreml nicht eingegangen. Bis jetzt.

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Am Montag (12. Mai), wenige Stunden vor Ablauf der Frist, welche Friedrich Merz, Donald Tusk, Keir Starmer und Emmanuel Macron dem russischen Präsidenten gesetzt hatten, reagierte der Kremlchef und zeigte sich abermals gnadenlos: Eine Waffenruhe kommt für Russland nicht in Frage. Die mit dem Ultimatum verbundenen Sanktionsdrohungen gegen Moskau lehnte er strikt ab.

Kreml reagiert erbost auf Ultimatum: "Ist für Russland inakzeptabel"

"Solch eine Sprache von Ultimaten ist für Russland inakzeptabel, sie geht nicht", erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Moskau habe bereits in den vergangenen Tagen Drohungen gehört über die Einführung neuer Sanktionen, wenn es nicht schnell einer Waffenruhe in der Ukraine zustimme, kritisierte er.

Der neue Regierungssprecher Stefan Kornelius hatte am Montag noch einmal klargestellt, dass man SSanktionsvorbereitungen "in Gang gesetzt" würden, wenn die Waffenruhe im Laufe des Montags nicht stehe.

Wladimir Putin beteuert, an diplomatischer Lösung im Ukraine-Krieg interessiert zu sein

Peskow betonte indes, dass Moskau ernsthaft gewillt sei, eine diplomatische Lösung für den seit mehr als drei Jahren währenden Krieg zu suchen. Allerdings äußerte er sich in dem Zusammenhang nicht dazu, ob Präsident Wladimir Putin sich persönlich mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj in Istanbul treffen werde. Wladimir Putin hatte die Aufnahme direkter Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew in Istanbul vorgeschlagen. Selenskyj hatte daraufhin erklärt, er werde am Donnerstag in der Türkei auf Putin warten.

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/news.de/dpa

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