Donald Trump: Kein Einfluss auf neuen Papst? US-Präsident wütet gegen Reporterin

Donald Trump legt sich schon wieder mit den Medien an. Dieses Mal brachten den US-Präsident Aussagen der amerikanischen Journalistin Martha Raddatz über seine Verbindung zum neuen Papst auf die Palme. Auf Truth Social reagierte Trump scharf.

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• Donald Trump wütet auf Truth Social gegen ABC-Reporterin Martha Raddatz
• Journalistin stellte fehlende Verbindung von Trump und dem neuen amerikanischen Papst Leo XIV. heraus
• Trump verweist auf seinen Erfolg bei katholischen Wählern

Ein historisches Ereignis spielte sich am 8. Mai 2025 im Vatikan ab. Zum ersten Mal wurde mit Robert Francis Prevost (69) ein US-Amerikaner zum neuen Papst gewählt. Leo XIV. gilt allerdings nicht als Freund des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (78). Er übte in den sozialen Medien bereits Kritik an der radikalen Einwanderungspolitik des Republikaners. Auf die fehlende Verbindung zwischen Trump und dem neuen Papst machte nun auch die Moderatorin Martha Raddatz (72) vom Nachrichtensender ABC aufmerksam. Ihre Aussagen wollte Trump allerdings nicht unkommentiert lassen – und holte zu einer weiteren Verbalattacke aus.

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Donald Trump attackiert Reporterin nach Aussagen zur Papstwahl

Worum es geht: Martha Raddatz führte in der Sendung "This Week" ein Interview mit dem US-Kardinal Blase Cupich (76). Dabei fragte sie, ob Leo XIV. eine Art Gegengewicht zu Trump und den aktuellen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten darstellen könnte. Sie betonte außerdem, dass Trump offenbar keine Rolle bei der Wahl von Robert Francis Prevost zum neuen Papst gespielt hatte.

Trump selbst ist anderer Meinung, wie er auf Truth Social klarmachte. "Es war so lustig zu sehen, wie die alte Martha Raditz heute Morgen in den ABC Fake News (der Slopadopolus-Show!) damit herausplatzte, dass die Wahl von Papst Leo tatsächlich nichts mit Donald Trump zu tun hatte. Es kam aus dem Nichts, aber es war in ihrem von Trump gestörten Verstand", wütete der US-Präsident gegen die Reporterin, deren Namen Trump nicht korrekt zu schreiben vermochte. In einem weiteren Satz verwies der US-Präsident auf seine angebliche Beliebtheit bei Katholiken: "Vergessen Sie nicht, dass ich die katholische Wählerschaft gewonnen habe, und zwar mit großem Abstand!"

Donald Trump fordert die Entlassung von ABC-Journalistin Martha Raddatz

Auch Bob Iger (74), CEO der Walt Disney Company, zu der ABC gehört, blieb von Trump nicht verschont. "Bob Iger sollte etwas gegen die Verlierer und Hasser tun, die er in seinen schlecht bewerteten Sendungen hat. Es ist Zeit für Veränderung. MAGA!!!", schrieb der US-Präsident am Ende seines Posts.

Trump legt sich immer wieder mit Medien an, die kritisch über ihn berichten. Häufig nutzt er dafür seine eigene Social-Media-Plattform Truth Social.

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