Selenskyjs Heimat unter Beschuss: Russland-Attacke: Raketenschlag hinterlässt Anblick des Grauens
Putins Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih soll mehrere Tote gefordert haben. Bild: dpa/Russian Presidential Press Service/AP
Erstellt von Ines Fedder
07.04.2025 08.04
- Putins Raketenangriff auf Selenskyjs Heimatstadt sorgt für Verwüstung
- Mehrere Tote und zahlreiche Verletzte in Krywyj Rih
- Bilder im Netz zeigen Ausmaß des Grauens
Es sind Bilder, die erschrecken und das unerträgliche Ausmaß des Ukraine-Krieges zeigen. Eine russische ballistische Rakete schlägt in der südostukrainischen Großstadt Krywyj Rih, der Heimatstadt des ukrainischen PräsidentenWolodymyr Selenskyj, weit hinter der russisch-ukrainischen Frontlinie ein. Menschen sterben und es gibt zahlreiche Verletzte.
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Viele Opfer und Verletzte - Russischer Raketenschlag trifft Selenskyj bis ins Mark
Durch den russischen Raketenschlag sind in der südostukrainischen Industriestadt Krywyj Rih mindestens vier Menschen getötet worden, berichten übereinstimmend mehrere Medien. Drei weitere wurden verletzt, teilte der Chef der örtlichen Militärverwaltung, Olexander Wilkul, bei Telegram mit. Bilder im Netz zeigen das Ausmaß der Zerstörung.
Raketen-Angriff aufKrywyj Rih - Feuer zieht mehrere Wohnhäuser in Mitleidenschaft
Laut Medien-Berichten soll eine ballistische Rakete in ein Objekt der zivilen Infrastruktur eingeschlagen sein. Es habe einen großen Brand gegeben. Weitere mehrstöckige Wohnhäuser seien in Mitleidenschaft gezogen worden. Bei der Berichterstattung gilt es zu beachten: Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben nicht. Auch wenn die Bilder im Netz das Schrecken des Angriffs zeigen.
Wladimir Putin: Angriff aufSelenskyjs Heimatstadt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stammt aus der gut 70 Kilometer von der Frontlinie entfernten Großstadt. Seit mehr als drei Jahren wehrt sich die Ukraine gegen eine russische Invasion. Zuletzt gab sich die Ukraine gesprächsbereit, was mögliche Friedensverhandlungen mit Russland angeht. Während sich die USA in der Vermittler-Rolle sieht, konnte man sich nach mehreren Gesprächen schließlich auf ein "Waffenstillstandsabkommen" in der Schwarzmeer-Region einigen. Expert:innen sehen darin jedoch nur einen Versuch Putins, Militärkräfte zu bündeln, um später erneut anzugreifen.
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ife/gom/news.de/dpa