Szenen aus dem Ukraine-Krieg: Beißender Spott über Putins tote "Hundefutter"-Soldaten
Da die russische Armee im Ukraine-Krieg immer weiter dezimiert wird, kämpften sogar von Kim Jong Un entsandte Soldaten aus Nordkorea für Wladimir Putin. Bild: picture alliance/dpa | Alexander Zemlianichenko
Erstellt von Claudia Löwe
03.02.2025 13.42
- Nordkorea-Soldaten im Ukraine-Krieg getötet und verspottet
- Ukrainische Truppen verhöhnen tote Soldaten als "Hundefutter"
- Bitterböse Front-Witze über Hundefleisch-Verzehr in Korea
In wenigen Wochen jährt sich der Beginn des Ukraine-Krieges zum dritten Mal, doch bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass der von Wladimir Putin vom Zaun gebrochene Angriffskrieg auf das russische Nachbarland in naher Zukunft enden könnte - auch wenn der erneut als US-Präsident vereidigte Donald Trump vollmundig angekündigt hatte, den Ukraine-Krieg binnen weniger Tage zu beenden.
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Wladimir Putin erhält Nordkorea-Soldaten für Ukraine-Krieg
Vielmehr geht das Blutvergießen im Kriegsgebiet weiter und Wladimir Putin muss an jedem Kriegstag mehr als 1.000 Soldaten aus seinen Reihen abschreiben. Um seinen Angriffskrieg weiterführen zu können, sind seit Herbst 2024 zusätzliche Kämpfer aus Nordkorea unter russischer Flagge an der Front. Allerdings sind auch die von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un entsandten Soldaten vor dem Tod nicht gefeit: Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge sollen bislang etwa 3.000 nordkoreanische Soldaten im Ukraine-Krieg getötet oder verwundet worden sein.
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Hintergrund: Nordkorea schickt Wladimir Putin Soldaten für den Ukraine-Krieg
- Schätzungen aus den USA und Südkorea gehen davon aus, dass Kim Jong-un Wladimir Putin bis zu 12.000 Soldaten als Verstärkung für den Ukraine-Krieg entsendet hat.
- Eingesetzt wurden die nordkoreanischen Soldaten dem Vernehmen nach hauptsächlich in der Grenzregion Kursk, wo russische Truppen seit August 2024 die ukrainische Gegenoffensive zurückdrängen wollen.
- Weder aus Moskau noch aus Pjöngjang wurde der Einsatz nordkoreanischer Soldaten an der Ukraine-Front bislang öffentlich bestätigt.
Kim Jong Uns Soldaten enden als "Hundefutter" auf Ukraine-Schlachtfeld
Für die asiatische Verstärkung der Putin-Truppen scheint die ukrainische Armee wenig bis gar kein Mitleid zu haben, wie einer aktuellen Meldung aus dem Kriegsgebiet zu entnehmen ist. Wie der britische "Daily Star" schreibt, seien die Leichen der getöteten Nordkorea-Soldaten achtlos auf dem Schlachtfeld zurückgelassen und streuenden Hunden zum Fraß überlassen worden. Über die schwer zu ertragenden Szenen sollen im ukrainischen Lager bereits üble Scherze gemacht werden.
Demnach sei es zu einem geflügelten Wort in der ukrainischen Armee geworden, die getöteten Soldaten aus Nordkorea als "Hundefutter" zu verspotten: "Die Koreaner essen doch gerne Hunde - jetzt ist es so weit, dass Hunde die Koreaner essen", so der Wortlaut der verbitterten Witze. Immerhin: Der erste Teil der Aussage ist durchaus zutreffend, gilt ein Hundefleisch-Eintopf namens Bosintang in Korea doch als fester Bestandteil des Speiseplans.
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