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Ukraine-Krieg aktuell: Putin zieht Konsequenzen und feuert Schwarzmeerflotten-Chef

Wladimir Putin hat offenbar Konsequenzen aus den Verlusten bei seiner Schwarzmeerflotte gezogen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alexander Zemlianichenko

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Wladimir Putin scheint Konsequenzen aus den Mega-Verlusten im Ukraine-Krieg gezogen zu haben. Laut russischer Medienberichte soll der Kremlchef den Oberbefehlshaber der russischen Marine, Admiral Nikolai Jewmenow, entlassen haben, nachdem seine Schwarzmeerflotte eine Reihe von verheerenden Verlusten im Krieg gegen die Ukraine erlitten hat.

Mega-Verlust für Wladimir Putin - Ukraine zerstört Patrouillenschiff "Sergej Kotow"

Russland selbst hüllt sich seit Beginn des Ukraine-Krieges zwar bedeckt, was seine Rückschläge betrifft, doch die verheerenden Verluste bei der russischen Marine, konkret bei der Schwarzmeerflotte, lassen sich nicht beschönigen oder klein reden. Erst letzte Woche wurde Wladimir Putins 1.300 Tonnen schweres Patrouillenschiff "Sergej Kotow" zerstört. Laut Ukraine-Geheimdienst waren bei dem Drohnen-Angriff sieben Menschen, die sich an Bord des Kreml-Schiffes befanden, ums Leben gekommen. Videos im Netz hatten gezeigt, wie die "Sergej Kotow" in Flammen aufging. Das im Januar 2021 zu Wasser gelassene Schiff war eines der neuesten der russischen Marine.

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Da etwa 20 Prozent aller russischen Raketen-Angriffe vom Schwarzen Meer aus gestartet werden, ist der Verlust jedes einzelnen Schiffes ein schwerer Rückschlag für Wladimir Putin. Vergangene Woche erst hatten russische Militärexperten prognostiziert, dass Wladimir Putin bis Ende 2024 alle Schiffe der Schwarzmeerflotte verlieren werde.

Wladimir Putin schaltet Schwarzmeerflotten-Chef aus

Auch ein Nachfolger für den gefeuerten Admiral Nikolai Jewmenows scheint bereits gefunden. Wie der britische "Express" berichtet, soll Admiral Alexander Moisejew den bisherigen Schwarzmeerflotten-Chef beerben. Moisejew war zuvor Kommandeur von Wladimir Putins Nordflotte.

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Auch der Berater des ukrainischen Geheimdienstes, Anton Geraschtschenko, berichtet unter Berufung auf russische Telegram-Kanäle von Alexander Moisejew als neuen stellvertretenden Kommandeur der russischen Marine. "Es ist offensichtlich, dass der Wechsel des Kommandos der Schwarzmeerflotte der russischen Marine ein Beweis für das totale Versagen im Seekrieg gegen die Ukraine ist", so die Schlussfolgerung von Geraschtschenko.

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