Winfried Kretschmann: Verbalattacke bei der "Fasnet"! Grünen-Politiker verspottet Kanzler Scholz

Winfried Kretschmann hat beim "Närrischen Staatsempfang" im Neuen Schloss in Stuttgart ordentlich gegen die Ampel-Regierung ausgeteilt. Der Grünen-Politiker verschonte dabei auch seine eigene Partei nicht. Besonders heftig schoss er gegen Bundeskanzler Olaf Scholz.

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In der Karnevalszeit werden deutschen Politiker häufig von Narren und Jecken aufs Korn genommen. Aber auch sie selbst teilen bei Büttenreden oder anderen Veranstaltungen während der fünften Jahreszeit gern aus. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (75, Grüne) nutzte jetzt die Gelegenheit, bei der Stuttgarter "Fasnet" gegen Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD) und sogar seine eigene Partei zu schießen.

Winfried Kretschmann attackiert Kanzler Olaf Scholz bei Stuttgarter "Fasnet"

Als die Narren den Landeschef am Mittwoch, 7. Februar, im Neuen Schloss zum "Staatsempfang" heimsuchten und ihn symbolisch absetzen, lästerte Winfried Kretschmann über Scholz und Co. ab, wie aktuell die "Bild" berichtet. Der Grünen-Politiker machte sich dem Boulevardblatt zufolge unter anderem über die fehlende Durchsetzungskraft des Kanzlers lustig, sagte: "Führung wurd' bei ihm bestellt, etwas, das bis heute fehlt", sowie: "Auch wenn sich die Probleme türmen, mit Scholz kannst du keinen Saustall stürmen."

Grünen-Politiker lästert beim "Närrischen Staatsempfang der Landesregierung" über eigene Partei

Daneben griff Kretschmann laut "Bild" auch Finanzminister Christian Lindner (45, FDP) an. Und zudem teilte er mit Bezug auf die Streitereien in der Ampel-Koalition gegen die Bundes-Grünen aus. Er sprach davon, dass der "gelbe und rote Schein" die Partei in Berlin - anders als in Baden-Württemberg - "als flottes Fortschrittsversprechen" habe blenden können. Die müssen jetzt ganz schön Lehrgeld blechen!" Winfried Kretschmann führt in Baden-Württemberg eine grün-schwarze Regierung mit der CDU an. Er brachte eine Koalition aus seiner Partei und der Union zuletzt in einem Interview mit web.de auch auf Bundesebene ins Spiel.

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