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Wladimir Putin gnadenlos: Militäraktionen "sehr wahrscheinlich"! Dänen-Geheimdienst warnt vor Putin

Wird Putin Druck auf die Nato-Staaten ausüben? Bild: picture alliance/dpa/Pool AP/AP | Alexander Zemlianichenko

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Die Angst vor einem russischen Angriff auf ein weiteres europäisches Land ist allgegenwärtig. So hatte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius im Dezember 2023 bereits dramatische Worte diesbezüglich gefunden.

Pistorius warnt vor Putin-Krieg: Drohungen "sehr ernst nehmen"

Der SPD-Politiker hatte in einem Interview davor gewarnt, dass die Gefahr eines Putin-Angriffs nicht unterschätzt werden dürfe. Laut Pistorius haben die europäischen Nationen nur noch wenige Jahre Zeit, um sich für einen Krieg gegen Russland zu rüsten. Seiner Meinung nach habe Deutschland nur "fünf bis acht Jahre", um sich auf einen russischen Angriff vorzubereiten und sich militärisch besser aufzustellen.

Dänen-Geheimdienst warnt vor Putin: Militär-Aktionen durch Russland "sehr wahrscheinlich"

Ähnlich sieht es auch der dänische Militärgeheimdienst FE. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, hält es der FE für "sehr wahrscheinlich", dass Russland militärische Gewalt einsetzen werde, um "Nato-Staaten" herauszufordern. Das hatte der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen jüngst dem Parlament mitgeteilt. Zwar glauben die Dänen nicht an einen direkten Putin-Angriff, doch Wladimir Putin werde der Nato "militärische Herausforderungen" auferlegen.

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Statt eines offenen Krieges könnte er militärische Operationen unterhalb der Kriegs-Schwelle durchführen. So geht der Dänen-Geheimdienst davon aus, dass Wladimir Putin beispielsweise regelmäßig Flugzeuge und Kriegsschiffe an die Landesgrenzen schicken werde, um Druck auf die Nato-Länder auszuüben. Möglicherweise werde der Kremlchef sogar seine Armee an der Grenze eines Nato-Landes zusammenziehen. Doch bei all dem werde er darauf bedacht sein, den Bündnisfall der Nato nicht auszulösen.

Kriegsgefahr in Europa steigt - dänischer Armeechef mahnt zur Aufrüstung

Die Dänen glauben, dass ein direkter Krieg "derzeit unwahrscheinlich" sei, doch schätzen Russland dennoch als sehr gefährlich ein, da die Risikobereitschaft Russlands nach dem Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens gewachsen sei. Deshalb plant Dänemark, seine Streitkräfte im Ostseeraum und im Nordwesten auf lange Sicht aufzustocken. Auch Dänemarks Armee-Chef General Flemming Lentfer mahnt zur Aufrüstung. Er glaubt, dass Dänemark nur wenige Jahre habe, um seine Streitkräfte entsprechend auf Stand zu bringen.

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/bua/news.de

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