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Wladimir Putin eiskalt: 100.000 Soldaten und 900 Panzer! Kreml zieht neue Mega-Front hoch

Ukraine-Beobachter sprechen von einer neuen Mega-Front der Russen-Truppen. Bild: picture alliance/dpa/Ukrinform | ---

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Ist das Wladimir Putins wütende Reaktion auf die Ukraine-Angriffe, die zuletzt zur Beschädigung von Russlands Brücke zur Krim geführt haben? Das ukrainische Militär berichtet derzeit von intensiven russischen Angriffen im Osten des Landes. Die Lage sei schwierig, teilte der Kommandeur des Heeres, Generaloberst Olexander Syrskyj, jüngst mit. Im Raum Kupjansk im Gebiet Charkiw habe die russische Armee eine Offensive begonnen, um die ukrainischen Linien zu durchbrechen. Unabhängig überprüfbar waren die Militärangaben nicht.

Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin zieht "große Front" bei Charkiw hoch

Das ukrainische Verteidigungsministerium teilt diese Einschätzung. Die Truppen von Wladimir Putin würden bei Kupjansk eine "große Front" hochziehen. Beim Kurznachrichtendienst Twitter heißt es in einem Post (siehe Tweet weiter unten) von "OSINTdefender", dass "ukrainische Beamte sowie die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maliar berichten, dass sie [die Putin-Soldaten, Red.] begonnen haben, eine große Aufstockung der russischen Streitkräfte in der Region Charkiw in der Nähe der Stadt Kupjansk zu beobachten."

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Wladimir Putin soll neue Front mit 100.000 Soldaten aufziehen

Die von der Ukraine genannten Zahlen klingen gigantisch. Der Putin-Nachschub soll sich demnach auf etwa 100.000 Truppen sowie 900 Panzer, 555 Artilleriegeschütze und 370 Mehrfachraketenwerfer belaufen. Unabhängig überprüfen lassen sich auch diese Angaben nicht. Dem Post zufolge wird auch von der Stationierung "russischer Unterstützungseinheiten, darunter Flugzeuge und Hubschrauber, an der Frontlinie in der Region" berichtet. Laut Ukraine-Offiziellen soll es sich dabei um die Vorbereitung einer von Wladimir Putin und seinen Militärs geplanten Großoffensive auf die Stadt Charkiw handeln. Mit dieser soll versucht werden, die ukrainischen Streitkräfte von ihrer Gegenoffensive im Süden "abzulenken".

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