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Wladimir Putin schockt mit Monster-Waffe: So tödlich ist Putins "unbesiegbare" Hyperschall-Rakete

Wladimir Putins Hyperschall-Rakete "Kinschal" ist um einiges schneller als herkömmliche Flugkörper. Bild: picture alliance/dpa/AP | Pavel Golovkin

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Es ist wohl einer der traurigsten Momente im Ukraine-Krieg: Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges in der Ukraine berichtet Russland von dem Einsatz der Hyperschall-Rakete "Kinschal". Mit der auch als Dolch bezeichneten ballistische Rakete habe die russische Luftwaffe ein ukrainisches Raketenarsenal im Gebiet Iwano-Frankiwsk zerstört, teilte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums am Samstag mit. Experten warnen nun vor der besonders grausamen Putin-Waffe.

Russland schockt mit Hyperschall-Rakete im Ukraine-Krieg

Die Hyperschall-Rakete hatte am Freitag ein unterirdisches Munitionsdepot der ukrainischen Luftwaffe zerstört, teilte die russische Seite mit. Es sei der erste Einsatz im Kampf überhaupt, hieß es. Bisher kamen die "Kinschal"-Raketen vor allem bei Manövern zum Einsatz - zuletzt wenige Tage vor der Invasion in die Ukraine, die am 24.Februar begann.

Wladimir Putin über neue Superwaffe: Hyperschall-Rakete "Kinschal" ist "praktisch unbesiegbar"

Die Hyperschall-Waffentechnik gilt als der größte Fortschritt in der Raketentechnologie der letzten zehn Jahre. Wie "Focus Online" berichtet, habe Russland die Hyperschall-Rakete "Awangard" bereits im Jahr 2018 erfolgreich getestet. Wladimir Putin erklärte damals, dass seine neue "Superwaffe praktisch unbesiegbar" sei. "Als erstes Land der Welt", wie Putin betonte, stellte Russland diese Waffentechnik damals in den Dienst.

Hyperschall-Waffe "Ch-47M2 Kinschal" erreicht Angriffsziel innerhalb weniger Minuten

Was seine neue Hyperschall-Waffe "Ch-47M2 Kinschal" von anderen herkömmlichen Flugkörpern unterscheidet? Nach Angaben von "Focus Online" soll die Waffe noch schneller als "normale" Überschallwaffen sein. Zudem sei die Hyperschall-Rakete im Vergleich zu ihren Vorgängern im Flug sehr gut manövrierbar. Abgeschossen werden sie von Kampfflugzeugen des Typs MiF-31. Sie können nach russischen Angaben Ziele in bis zu 2000 Kilometer Entfernung treffen - unter Umgehung aller Luftabwehrsysteme und übertreffen die Schallgeschwindigkeit um ein Mehrfaches: Sie sollen mit mehr als 6000 Kilometern pro Stunde fliegen. Sollten die Angaben tatsächlich stimmen, könnte die Rakete europäische Großstädte je nach Abschussort binnen zehn bis 30 Minuten erreichen. Laut russischen Angaben soll "Kinschal" sogar 12.000 Kilometer pro Stunde fliegen.

Das macht Putins-Monster-Waffe so gefährlich

Demnach könnte die "Kinschal"-Rakete ihr Ziel im Falle eines Angriffs binnen Minuten erreichen. Das bedeutet, dass der gegnerischen Luftabwehr kaum Zeit bleibt, um auf den Angriff zu reagieren. Erschwerend kommt "Focus Online" zufolge hinzu, dass die "Kinschal"-Rakete ihre Flughöhe in der Atmosphäre verändern und jederzeit Ausweichmanöver durchführen kann. Die herkömmliche Luftabwehr könne sie daher nur schwer auszumachen, warnt das Online-Portal.

Experte warnt vor verkürzter Vorwarnzeit und Nuklearkrieg

Nach Angaben von "Focus Online" liegt die Hauptgefahr der Verwendung von Hyperschall-Raketen vor allem auch in den verkürzten Vorwarnzeiten. "Damit steigt die Nervosität, was die Bereitschaft erhöht, die eigenen Nuklearwaffen schon bei Angriffswarnung zu starten, was bei Fehlalarm einen Nuklearkrieg erst auslösen würde", zitiert das Portal Physiker Jürgen Altmann von der TU Dortmund.

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/news.de/dpa

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