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Silvester: GdP warnt vor hoher Gewaltgefahr für Polizei an Silvester

Ein Polizeieinsatz in Bochum eskalierte. Bild: Adobe Stock / DABLJU (Symbolbild)

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) befürchtet neue Gewalt gegen Einsatzkräfte zum Jahreswechsel. "Die Anonymität und der Eindruck, man würde an Silvester nicht für Straftaten zur Rechenschaft gezogen werden, verleitet Menschen zu Straftaten", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke der Deutschen Presse-Agentur. Für Polizisten und Polizistinnen sei es "sehr gefährlich und teilweise unvorhersehbar". Das Gewaltpotenzial schätzte Kopelke als "sehr groß" ein und "erfahrungsgemäß auch extrem, wenn es um gezielte Angriffe oder Hinterhalte gegen Polizisten geht".

In den Vorjahren kam es in der Silvesternacht in mehreren Städten immer wieder zu Böller-Angriffen auf Polizisten oder Rettungskräfte. Allein in Berlin sollen 4.300 Polizisten für Sicherheit sorgen, das sind 3.300 mehr als in normalen Nächten. Die Feuerwehr in der Hauptstadt bietet 1.600 Einsatzkräfte auf, dreimal so viel wie sonst. Das Polizeiaufgebot in Nordrhein-Westfalen ist aufgestockt worden auf landesweit 7.600 Polizistinnen und Polizisten.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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