Vergewaltigung in Nordrhein-Westfalen: 15-Jähriger vergewaltigt Mädchen (7) und würgt es beinahe zu Tode

Mit dem Versprechen, ihr coole Fahrrad-Tricks zu zeigen, lockte ein 15-Jähriger eine Siebenjährige in den Wald. Was dann geschah, erschüttert selbst erfahrene Juristen. Der Jugendliche vergewaltigte das Mädchen und würgte es anschließend fast zu Tode.

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• Siebenjährige in Nordrhein-Westfalen vergewaltigt
• 15-Jähriger vergewaltigte Mädchen und würgte es anschließend fast zu Tode
• Jugendlicher muss sich aktuell vor Gericht für Missbrauch verantworten

Es ist ein abscheuliches Verbrechen, welches einem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt. Ein sieben Jahre altes Mädchen musste in Nordrhein-Westfallen Entsetzliches durchleben. Wie aktuell "Focus Online" berichtet, wurde das Kind vergewaltigt und anschließend beinahe zu Tode gewürgt. Der Täter: Ein 15 Jahre alter Teenager.

15-Jähriger vergewaltigte Mädchen (7) und würgte es anschließend fast zu Tode

Der Jugendliche muss sich seit Mittwoch (29.10.) vor dem Landgericht Bonn verantworten. Das Jugendstrafverfahren findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der Teenager soll die Siebenjährige zunächst mit dem Versprechen, ihr Fahrrad-Kunststücke vorzuführen, in ein Waldstück gelockt hat. Nach anfänglich einvernehmlichen sexuellen Handlungen soll der Beschuldigte das Kind gewürgt haben, als dieses seine Meinung änderte. Die Ermittler werten die Tat als versuchten Mord zur Verdeckung des sexuellen Missbrauchs. Bei einer Verurteilung drohen dem Angeklagten bis zu zehn Jahre Freiheitsentzug nach Jugendstrafrecht.

Vergewaltiger bei den Behörden bereits aktenkundig

Der angeklagte Teenager wurde 2010 geboren und wuchs mit mehreren Geschwistern im Rhein-Sieg-Kreis auf. Bereits in jungen Jahren zeigten sich bei ihm erhebliche soziale Schwierigkeiten, die zu wiederholten Schulwechseln führten. Trotz intensiver Betreuung durch das Jugendamt, einer Schulbegleitung und eines Erziehungsbeistands blieben die Probleme bestehen. Der Jugendliche fiel wiederholt durch aggressives Verhalten und Regelverstöße auf. Im Laufe der Zeit kamen Alkohol- und Nikotinkonsum hinzu. Bei den Behörden war er bereits mehrfach aktenkundig geworden - unter anderem wegen Gewalttätigkeiten und Beleidigungen.

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fka/gom/news.de/stg