Stürmische Wetter-Woche: Jetstream trifft Deutschland mit voller Wucht

Nach Wochen ruhigen Herbstwetters wird es jetzt ungemütlich: Mehrere Atlantiktiefs nehmen Kurs auf Deutschland – mit Sturm, Regen und sogar Schnee in den Bergen. Meteorologen warnen vor einer ausgewachsenen Sturmlage.

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• Sturmgefahr: Der DWD warnt vor teils orkanartigen Böen – besonders am Donnerstag im Westen und Südwesten.
• Jetstream über Deutschland: Der Starkwind in der Höhe verstärkt die Sturmlage deutlich.
• Erster Schnee: Zum Wochenende kälter, in den Alpen und Mittelgebirgen fällt Schnee ab etwa 1.000 Metern.

Nachdem eine stabile Hochdrucklage in den vergangenen Wochen für relativ ruhiges Herbstwetter gesorgt hat, ändert sich die Wetterlage nun gewaltig. Deutschland steht eine turbulente Woche bevor. Tiefs vom Atlantik sorgen für nasses und stürmisches Wetter. Doch damit nicht genug: Der Jetstream legt sich im Verlauf der Woche genau über die Bundesrepublik. Meteorologen warnen vor Sturm.

Wetter-Alarm: Jetstream bringt Sturm und Regen nach Deutschland

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bereits vor einem Sturmtief mit viel Regen im Gepäck. Demnach drohen am Donnerstag (23.10.2025) vor allem im Südwesten starke bis stürmische Böen. "Bevorzugt im Westen und Teilen der Mitte auch schwere Sturmböen, in Hochlagen auch einzelne orkanartige Böen oder Orkanböen", heißt es in der Vorhersage. Wie der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" meldet, drohen Spitzenböen mit Geschwindigkeiten von 100 Kilometern pro Stunde. Laut "kachelmannwetter.com" bestehe sogar die Gefahr einer "ausgewachsenen Sturmlage".

Meteorologen prophezeien Schnee

Während die Atlantiktiefs relativ milde Luft nach Deutschland schaufeln, soll es zum Wochenende wieder kälter werden. Es bleibt weiterhin unbeständig mit schauerartigen Niederschlägen. Oberhalb von 1.000 Metern müsse sogar mit Schnee gerechnet werden. Laut "weather.com" seien in den Alpen sowie südlichen Mittelgebirgen in einer Höhe von 900 bis 1.200 Metern der erste Schnee möglich.

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bua/ife/news.de