Großeinsatz bei Winterhausen: 17-Jähriger nach Sprung in den Main vermisst - Suche dauert an

Ein 17-Jähriger wollte am Sonntag während eines Lauftrainings mit seiner Fußballmannschaft den Main durchqueren. Doch er kam nicht am anderen Ufer an und wird seitdem vermisst. Die Polizei hat nur wenig Hoffnung, dass der Junge noch lebt.

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• 17-Jähriger seit Sonntag im Landkreis Würzburg verschollen
• Jugendlicher sprang bei Lauftraining mit Fußballteam in den Main und tauchte nicht mehr auf
• Suche nach Teenager dauert an

Seit dem späten Vormittag des 20. Juli 2025 ist ein 17-Jähriger im Main verschollen. Der Teenager war beim Lauftraining mit seiner Mannschaft nahe Winterhausen (Kreis Würzburg) unterwegs und wollte den Fluss durchqueren. Während seine Teamkollegen das andere Ufer erreichten, tauchte er nicht mehr auf.

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17-Jähriger im Main vermisst nach Fußballtraining bei Winterhausen

Die Suche nach dem Jugendlichen verlief bislang erfolglos. Laut Polizeiangaben joggte seine Fußballmannschaft am Sonntagvormittag gegen 11.30 Uhr am Flussufer entlang.Um sich abzukühlen, beschloss die Gruppe spontan, den Main zu durchqueren. Alle Spieler sprangen gemeinsam ins Wasser. Während die anderen Teammitglieder das gegenüberliegende Ufer sicher erreichten, verschwand der 17-Jährige in den Fluten. Seine Kameraden alarmierten sofort die Rettungskräfte.

Suche nach vermisstem Jugendlichen bislang erfolglos

Nach dem Notruf startete ein massiver Rettungseinsatz. Hubschrauber, Boote mit Sonargeräten, Taucher und Drohnen suchten den Flussabschnitt ab. Die Besatzung eines ADAC-Rettungshubschraubers entdeckte während des Fluges eine im Wasser treibende Person, konnte diese jedoch nicht mehr orten. Nach über zwei Stunden wurde die Suche ergebnislos eingestellt. "Wir haben derzeit keine Anhaltspunkte, wo wir noch suchen könnten", erklärte ein Polizeisprecher. Ufer und Flussbereich seien vollständig abgesucht worden. Gegenüber der "Bild" sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken, dass nur noch wenig Hoffnung bestehe, den Jungen lebend zu finden. Über weitere Suchmaßnahmen wurde laut "infranken.de" am Montagmorgen beraten.

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