ESC 2025: EBU: Rekordverdächtige 166 Millionen sahen den Basler ESC
ESC-Gewinner JJ aus Österreich. Bild: picture alliance/dpa | Jens Büttner
Erstellt von Sarah Knauth
28.05.2025 17.45
Der Eurovision Song Contest in Basel hat nach Angaben des Veranstalters einen Reichweitenrekord aufgestellt. Rund 166 Millionen Menschen haben den Eurovision Song Contest im Mai verfolgt, wie die European Broadcasting Union (EBU) mitteilt - ein Plus von drei Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Das weltweit größte Musikspektakel habe vor allem jüngeres Publikum so zahlreich wie noch nie angelockt, hieß es.
Insgesamt lag der Marktanteil laut EBU in den 37 Teilnehmerländern für das Finale am 17. Mai bei 47,7 Prozent - das sei der höchste Wert seit 2004. Bei den 15- bis 24-Jährigen habe der Marktanteil sogar bei bisher unerreichten rund 60 Prozent gelegen.
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Island, Finnland und Schweden stünden an der Spitze der Länder, wo der ESC mit bis zu 98 Prozent Marktanteil ein Straßenfeger gewesen sei. Auch in Deutschland hätten mit 9,1 Millionen besonders viele Menschen zugeschaut, so die EBU.
1,7 Milliarden Aufrufe auf Instagram und Tiktok
"Der Eurovision Song Contest hat im Fernsehen, auf digitalen Plattformen und in den Streaming-Charts seine bisher größte Wirkung erzielt und seinen Platz als eines der einflussreichsten Kulturereignisse der Welt gefestigt", teilte die EBU mit. Tiktok und Instagram hätten beide zusammen rund 1,7 Milliarden Aufrufe verzeichnet.
Da die Stimmen der TV-Zuschauer nicht auf die aus den teilnehmenden Ländern beschränkt seien, entwickle sich das Event immer mehr zu einem globalen Ereignis. Menschen aus 146 Ländern hätten diesmal mit abgestimmt, hieß es. Viele Votes kamen aus den USA und Kanada.
Das Finale des mehrtägigen Events hatte Österreich mit dem Countertenor JJ und seinem Song "Wasted Love" gewonnen. Das österreichische Geschwisterpaar Abor und Tynna, das für Deutschland an den Start gegangen war, kam mit "Baller" auf Platz 15.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de