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Scheintod nach Hundebiss : Teenager (17) wacht bei eigener Beerdigung auf

Auf dem Weg zu seiner eigenen Beerdigung ist der 17-jährige Kumar Marewad im wahrsten Sinne des Wortes von den Toten auferstanden (Symbolbild). Bild: elsebjgmailcom / pixabay

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Für die Familie von Kumar Marewad aus Indien wird dieses Ereignis für immer ins Gedächtnis eingebrannt bleiben: Der 17-Jährige wurde von einem streunenden Hund gebissen und erkrankte daraufhin schwer. Als der Teenager mit hohem Fieber im Krankenhaus lag und sich eine Infektion immer weiter in seinem geschwächten Körper ausbreitete, machten die Ärzte der Familie des Jungen keine Hoffnungen mehr. Die lebenserhaltenden Maßnahmen wurden abgestellt und Kumar Marewad wurde zum Sterben zu seiner Familie nach Hause geschickt, schreibt die "Times of India".

Vermeintlicher Tod nach Hundebiss: Teenager aus Indien sollte beerdigt werden

Doch so traurig die Geschichte bis hierhin ist, sie ist noch nicht zu Ende. Kumar Marewad hörte kurze Zeit später in seinem Elternhaus auf zu atmen und sich zu bewegen und wurde einen Monat nach dem Hundebiss für tot erklärt. Die trauernden Angehörigen begannen daraufhin, ihren Schmerz zu verarbeiten und die Beerdigung für ihren verstorbenen Sohn vorzubereiten. Die Beisetzung sollte in Managundi Village im südindischen Bundesstaat Karnataka stattfinden.

Leichnam erwacht bei Beerdigung wieder zum Leben

Doch während der Trauerzug auf dem Weg zur Beisetzung war, geschah das Unglaubliche: Der Leichnam von Kumar Marewad begann sich plötzlich zu bewegen! Nur zwei Kilometer, bevor die Beisetzungsstätte erreicht wurde, schlug der scheintote 17-Jährige die Augen auf, atmete eigenständig und bewegte Arme und Beine. Sofort wurde der Jugendliche in ein Krankenhaus gebracht und kämpft unter medizinischer Beobachtung weiter um sein Leben.

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Diagnose Meningoenzephalitis: Deshalb galt Kumar Marewad als tot

Offenbar, so schreibt es die "Times of India", litt Kumar Marewad unter einer sogenannten Meningoenzephalitis, die durch den Hundebiss hervorgerufen sein könnte. Patienten, die unter dieser Form von Gehirnentzündung mit Beteiligung der Hirnhäute leiden, weisen unter anderem Fieber, Kopfschmerzen oder Abgeschlagenheit auf; in schwereren Fällen kann es zu Bewusstlosigkeit, Krampfanfällen oder Lähmungen kommen.

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/sam/news.de

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