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Gefesselt und gefangen gehalten: Gefangen im Horror-Haus! Frau entkommt dank mutigem Helfer

An Händen gefesselt und mit einer Tüte über dem Kopf war die Frau ihren Entführern ausgeliefert. Bild: Fotolia/Wisky

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Sie hätte es ohne ihn nicht geschafft: Als Gary Messina eine Straße in New Orleans entlang fuhr, entdeckte er eine verängstigte Frau am Straßenrand. Als plötzlich ein Mann die Frau in den Schwitzkasten nimmt, stoppt Messina und eilt ihr zur Hilfe.

Wie "Stern.de" berichtet, behauptete Messina selbstsicher, die Polizei wäre bereits alarmiert und auf dem Weg. Daraufhin ließ der Mann von seinem Opfer ab und floh. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort behandelt.

Flucht aus dem Horror-Haus: Falltüren, Kameras und verschiebbare Wände

Was Messina zum Zeitpunkt seiner Heldentat nicht wusste: Bei der Frau handelte es sich um das Opfer einer Entführung. Die 36-jährige Kubanerin wurde laut dem "Stern" von einem Arbeitskollegen und einem weiteren Mann gekidnappt und in einem zunächst unscheinbar wirkenden Einfamilienhaus festgehalten.

Doch auch das Gebäude hielt offenbar einige Überraschungen bereit. So berichtet der "New Orleans Advocate" von mehreren Falltüren, verschiebbaren Wänden, versteckten Kameras und einem Stuhl mit Fessel-Vorrichtung, welche bei der Hausdurchsuchung durch die Polizei vorgefunden wurde. Polizist Brian Mc Gregor beschrieb das Gebäude laut "Stern.de" als "Horror-Haus".

Von Fesseln befreit: Ein Täter festgenommen

Dass die Frau ihren Entführern entkam, war großes Glück. Als die Männer das Haus kurzzeitig verlassen hatten, konnte sie sich von ihren Fesseln befreien und auf die Straße fliehen. Dort traf sie wenig später auf Gary Messina.

Einen der Entführer konnte von der Polizei bereits am Samstag festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich offenbar um den Arbeitskollegen der Frau. Dieser soll ihr kurz vor der Entführung Avancen gemacht und die Kubanerin dann aus Frust über ihre Ablehnung gekidnappt haben. Nach dem zweiten Mann wird weiterhin gesucht. Ebenso würde derzeit ermittelt werden, ob die beiden Männer weitere Frauen in dem Haus festgehalten haben.

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