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Polizeifahndung Pasewalk, 13.11.25: Alkohol im Spiel- Mann bedroht Kundenbetreuerin im Regionalexpress

Die Polizei informiert über eine aktuelle Fahndung (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Christoph Reichwein

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Gestern Vormittag informierte die Notfallleitstelle der DB AG in Berlin über einaggressives Pärchen im Regionalexpress 3304 von Berlin in Richtung Stralsund.Ein 30- jähriger Deutscher verließ zunächst den Zug am Bahnhof Prenzlau und stiegkurze Zeit später wieder ein. Beim Zustieg verzögerte er die Weiterfahrtdes Zuges, indem er die Tür blockierte. Seine mitreisende Bekannte beobachteteden Vorgang.Daraufhin wurde er durch die Kundenbetreuerin des Zuges angesprochen.Der Mann reagierte aggressiv und ging bedrohlich auf die Kundenbetreuerin zu.Gleichzeitig erhob er seine Faust und holte zum Schlag aus.Die Kundenbetreuerin flüchtete und schloss sich im Dienstabteil ein. Der Mannverfolgte sie und versuchte die Tür zum Dienstabteil zu öffnen. Das misslang aber.Als sich der Beschuldigte auf die Zugtoilette begab, verließ die Kundenbetreuerin dasDienstabteil und flüchtete in den Steuerwagen.Nach Halt auf dem Bahnhof Pasewalk verließ das Pärchen den Zug. Hier warteteschon die alarmierte Bundespolizei.Die fahndungsmäßige Überprüfung des Beschuldigten ergab diverse Einträge undVorstrafen. Bei der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass augenscheinlich Alkohol imSpiel war.Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Trotzdemwirkte der Beschuldigte orientiert. Die Durchsuchung der Person blieb ohne relevanteFeststellungen.Es wurde Anzeige wegen Nötigung, Bedrohung, Körperverletzung (Versuch) undErschleichen von Leistungen erstattet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Pasewalk vom 13.11.2025 gegen 07:15 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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