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Polizei-News Landkreis Oldenburg, 30.07.25: UAV-Einheiten üben in Huntlosen die Zusammenarbeit - vier Drohnen gleichzeitig in der Luft

Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Daniel Vogl

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Am Dienstag stellte die Feuerwehr Huntlosen den überarbeiteten Einsatzplan zur örtlichen Personensuche vor.

Zunächst präsentierte Rainer Hesselmann das von ihm ausgearbeitete Einsatzkonzept geladenen Führungskräften, der im Ernstfall beteiligten Nachbarfeuerwehren.

Hierzu waren der Gemeindebrandmeister, Vertreter der Feuerwehren Ahlhorn, Großenkneten, Sage, Sandkrug, Sandhatten und Littel sowie die Polizei anwesend.

Im praktischen Teil wurde das Zusammenspiel aller Einheiten im Rahmen einer Einsatzübung trainiert. Am Feuerwehrhaus richtete man im ELW 2 der Kreisfeuerwehr die Einsatzleitung ein. Gemäß des Einsatzplanes wurden zwei Abschnitte gebildet: Drohneneinsatz und manuelle Suche.

Während die Huntloser Kamerad:innen das Gelände einer Wohneinrichtung fussläufig absuchten, bildete der zweite Schwerpunkt die Drohnensuche. In den umliegenden Maisfeldern hatten sich innerhalb von vier Flugkorridoren einzelne Personen versteckt. Unter Einsatz der mit Wärmebildkameras ausgestatteten Drohnen galt es, diese aufzuspüren. Hier kamen vier Drohneneinheiten zum Einsatz: Lohheide, IuK LK OL, Littel, Huntlosen

Rainer Hesselmann: "Mit dem Einsatzkonzept zur Personensuche möchten wir uns bestmöglich auf dieses realistische Szenario vorbereiten. In der Vergangenheit kam es bereits mehrfach zu Personensuchen in dem Bereich einer örtlichen Wohneinrichtung. Oberste Maßgabe ist es, eine klar strukturierte Suche zu realisieren, bei der keine Bereiche ausgelassen werden. Außerdem soll das Aufkommen von Einsatzfahrzeugen möglichst gering gehalten werden. Es gilt, Verkehrswege freizuhalten und die Bewohner:innen nicht unnötig zu beunruhigen."

Die Übung lieferte wertvolle Erkenntnisse. So zeigte sich, dass es aus Sicht der Effektivität sinnvoller ist, die Suchkorridore der Drohneneinheiten eher klein zu halten. Positiv verlief die Koordination und Kommunikation zwischen dem Einsatzleiter und den Abschnittsleitern über die Schnittstelle des ELW2 vom IuK Zug.

Wir bedanken uns bei allen Einheiten und Teilnehmer:innen für die Unterstützung. Ganz besonders bei der Drohneneinheit aus Loheide, die den weiten Weg aus dem Landkreis Celle auf sich genommen hatte.

Bericht: GPW Matthias

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Kreisfeuerwehr Oldenburg vom 30.07.2025 gegen 16:15 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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