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Polizei-News Münster, 16.07.25: Verbot von gefährlichen Gegenständen und Glasflaschen am Hauptbahnhof Münster

Zahlreiche Menschen demonstrieren. Bild: Adobe Stock / Moving Diary

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Für den kommenden Samstag (19. Juli) sind in Münster erneut mehrere Demonstrationen im unmittelbaren Umfeld des Hauptbahnhofes angemeldet worden. Aus diesem Anlass hat die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin wieder eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen von gefährlichen Gegenständen und Glasflaschen im Hauptbahnhof Münster untersagt.

Die Allgemeinverfügung dient der Erhöhung der Sicherheit im Hauptbahnhof sowie als Gefahrenfilter für die innerstädtischen Versammlungen und gilt am Samstag, 19. Juli 2025, 00:00 Uhr bis 23:59 Uhr. Sie umfasst ein Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen wie Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art und Glasflaschen. Nachbildungen von Schusswaffen fallen ebenso unter die Verfügung wie Schlagstöcke oder Reizstoffsprühgeräte. Verstöße gegen das Mitführ-verbot können ein Zwangsgeld, Bußgeld oder Strafverfahren nach sich ziehen.

Die Bundespolizei hat kein Verkaufsverbot für Glasflaschen für die im

Hauptbahnhof Münster ansässigen Geschäfte erlassen. Dort angebotene

Glasflaschen können erworben werden. Allerdings ist der Hauptbahnhof anschließend auf dem direkten Weg zu verlassen.

Zur Gewährleistung einer friedlichen An- und Abreise der Versammlungsteilnehmer wird die Bundespolizei am Samstag den Hauptbahnhof Münster mit starken Kräften überwachen. Hierbei kann es zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen und Sperrungen im Hauptbahnhof kommen.

Bestimmungen und Ausnahmen können in der Allgemeinverfügung eingesehen werden. Sie ist auf der Internetseite www.bundespolizei.de

eingestellt und unter folgendem Link aufrufbar:

https://t1p.de/omn2y

Zudem werden im Hauptbahnhof Münster Plakate aushängen, die auf die bestehende Verbotszone hinweisen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 16.07.2025 gegen 10:46 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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