Wladimir Putin: Kremlchef schließt Atom-Deal - und bekommt Drohnen für Ukraine-Angriff
Wladimir Putin verstärkt seine Verbindung zum Iran. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Ramil Sitdikov
Erstellt von Tobias Rüster
29.10.2025 11.39
- Wladimir Putin bekommt neue Iran-Drohnen für den Ukraine-Krieg
- 25-Milliarden-Deal: Rosatom baut Atomkraftwerke im Iran
- Putin empfängt Larijani mit Chamenei-Botschaft
- Wladimir Putin verändert Machtbalance im Nahen Osten
Moskau und Teheran intensivieren ihre Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete den Iran als dynamischen Partner und kündigte eine umfassende Vertiefung der bilateralen Beziehungen an. Für Wladimir Putin wird der Iran zu einem seiner wichtigsten Verbündeten. Die verstärkte Partnerschaft zwischen beiden Staaten, die unter westlichen Sanktionen stehen, umfasst militärische, energiepolitische und politische Kooperationsfelder.
Weitere Artikel über Wladimir Putin finden Sie am Ende dieses Artikels.
Wladimir Putin bekommt neue Iran-Drohnen für den Ukraine-Krieg
Die militärische Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten hat sich erheblich ausgeweitet.
- Russland erhält iranische Drohnen, die in der Ukraine zum Einsatz kommen, während Moskau im Gegenzug Rüstungsgüter nach Teheran exportiert. Diese Waffengeschäfte stärken die russische Position im Nahen Osten erheblich.
Die Partnerschaft verschafft dem Iran trotz internationaler Isolation neue Handlungsspielräume.
- Offizielle aus Teheran würdigen Moskaus Haltung als gemeinsamen Widerstand gegen westliche Einmischung.
- Die militärische Kooperation wirft Bedenken auf, dass die engeren Beziehungen Bemühungen zur Eindämmung des iranischen Atomprogramms untergraben könnten.
Wladimir Putins 25-Milliarden-Deal: Rosatom baut Atomkraftwerke im Iran
Das russische Staatsunternehmen Rosatom hat darüber hinaus einen Vertrag über 25 Milliarden Dollar zur Errichtung von vier Kernkraftwerken im Iran unterzeichnet, schreibt "Newsweek". Die Islamische Republik verfügt derzeit lediglich über ein funktionsfähiges AKW in Buschehr und kämpft mit anhaltenden Stromengpässen.
- Die nuklearen Großprojekte unterstreichen die strategische Dimension der russisch-iranischen Energiepartnerschaft. Während westliche Staaten auf Sanktionen und Isolation setzen, schafft Moskau durch die Atomkraftwerke langfristige Abhängigkeiten und festigt seinen Einfluss in der Region.
Putin empfängt Larijani mit Chamenei-Botschaft
Die diplomatischen Kontakte zwischen beiden Ländern sind weiterhin hervorragend.
- Ali Larijani, Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrats des Iran, überbrachte Wladimir Putin zuletzt eine persönliche Nachricht des Obersten Führers Ajatollah Ali Chamenei.
- Bereits im Januar hatten Putin und der iranische Präsident Massud Peseschkian ein strategisches Partnerschaftsabkommen unterzeichnet.
- Die Vereinbarung formalisiert die wachsenden Beziehungen zwischen beiden Staaten, enthält jedoch keine gegenseitige Beistandsverpflichtung.
Wladimir Putin verändert Machtbalance im Nahen Osten
Die vertiefte Zusammenarbeit könnte die Machtbalance im Nahen Osten nachhaltig verändern. Während westliche Staaten mit Sanktionen und diplomatischem Druck reagieren, schaffen Moskau und Teheran durch ihre Allianz neue geopolitische Realitäten. Die geplanten Atomkraftwerke und Rüstungsgeschäfte legen den Grundstein für langfristige gegenseitige Abhängigkeiten.
Lesen Sie außerdem noch die Artikel über Wladimir Putin:
- Ex-Nato-General warnt - Kremlchef provoziert tödliche Eskalation für Nato-Angriff
- Experte prophezeit Nato-Angriff in drei Jahren - hier könnte Putin zuschlagen
- Bundeswehr-General schlägt Alarm - Kremlchef baut Armee für nächsten Krieg auf
- Russen-Angriff enthüllt eiskalten Plan des Kremlchefs
- Kreml beschuldigt Nato-Land - Putins Flugzeug soll bedroht worden sein