Donald Trump News: US-Präsident Trump plant baldige Zölle auf Medizinprodukte
Donald Trump hat einen Buddy-Ersatz für Elon Musk gefunden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
Erstellt von Sarah Knauth
14.04.2025 19.39
US-Präsident Donald Trump stellt Zölle auf pharmazeutische Produkte in nicht "allzu ferner Zukunft" in Aussicht. "Wir stellen unsere eigenen Medikamente nicht mehr her. Die Pharmakonzerne sitzen in Irland und an vielen anderen Orten, in China", sagte Trump im Weißen Haus bei einem Treffen mit El Salvadors Präsidenten Nayib Bukele. Alles, was er tun müsse, um die Produktion in die USA zu verlagern, sei es, Importzölle zu verhängen.
"Je höher der Zoll, desto schneller kommen sie", so Trump mit Blick auf die Pharmakonzerne. Die geplanten Zölle verglich er mit den Strafmaßnahmen in Höhe von 25 Prozent auf die Einfuhr von Autos, Stahl und Aluminium. Es war unklar, ob er sich hier auf die Höhe der Strafmaßnahmen bezog. Er habe einen Zeitplan, so der Republikaner. "Wir machen das, weil wir unsere eigenen Medikamente herstellen wollen."
Pharmaprodukte sind bislang von den weitreichenden neuen US-Zöllen ausgenommen. Aber Trump hatte bereits zuvor klargemacht, dass er auch Medikamentenhersteller mit Zöllen zum Aufbau von Produktionsstätten in den USA bringen will. US-Handelsminister Howard Lutnick machte bereits am Wochenende klar, dass von Sonderzöllen befreite Produkte wie Smartphones, Laptops und andere wichtige Elektronikwaren bald mit Zusatzzöllen belegt werden dürften. Dabei sprach er auch von pharmazeutischen Produkten.
Weitere aktuelle News im Ressort "Wirtschaft":
"Beitragstsunami" droht: Sozialabgaben könnten ungeahnte Höhen erreichen, warnen Experten
Friedrich Merz: SPD kritisiert Aussagen von Merz zum Deutschlandticket
Eurojackpot am 15.04.2025: Eurolotto-Ziehung der Zahlen am Dienstag
Noch mehr Nachrichten über Donald Trump lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de