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Prinz Andrew: Gefallenem Ex-Prinzen winkt luxuriöses Exil bei Scheich-Kumpel

Prinz Andrew steht das Wasser bis zum Hals: Findet der gefallene Ex-Royal in Abu Dhabi Zuflucht? Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Aaron Chown

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  • Prinz Andrew im britischen Königshaus degradiert nach Epstein-Skandal
  • Titel futsch, Rauswurf aus Royals-Anwesen: Wie geht's weiter mit Andrew Mountbatten-Windsor?
  • Gefallener Herzog von York könnte nach Abu Dhabi ins Exil gehen laut Royals-News aktuell

Die Zeiten, in denen Prinz Andrew als erklärter Lieblingssohn von Queen Elizabeth II. sein royales Leben genießen konnte, sind endgültig vorbei: Schon zu Lebzeiten seiner 2022 verstorbenen Mutter stolperte der damalige Herzog von York über seine langjährige enge Freundschaft mit dem Finanzier und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.

Der tiefe Fall des Prinz Andrew: Ex-Herzog von York wegen Epstein-Skandal im Abseits

Wurde Andrew damals lediglich von seinen royalen Pflichten und militärischen Ehrentiteln entbunden, so zog sein Bruder König Charles III. nun infolge neuer Enthüllungen des Epstein-Opfers Virginia Roberts Giuffre drastischere Konsequenzen: Andrew ist nicht nur seinen Titel als Herzog von York los, sondern firmiert künftig als Andrew Mountbatten-Windsor und nicht mehr als Prinz Andrew. Darüber hinaus muss Andrew seine seit zwei Jahrzehnten bewohnte Residenz Royal Lodge räumen - doch wie geht es für das schwarze Schaf des britischen Königshauses jetzt weiter?

Wie geht es nach dem Absturz weiter für Andrew Mountbatten-Windsor?

In den Royals-News der britischen "Daily Mail" ist aktuell von einem Szenario zu lesen, das Andrews Zukunft fernab von Großbritannien in den Vereinigten Arabischen Emiraten sieht. Demnach stehen die Chancen für Andrew nicht schlecht, in Abu Dhabi Zuflucht bei einem alten Bekannten namens Scheich Mohamed bin Zayed Al Nayhan zu finden.

Scheich Muhammad bin Zayid bin Sultan Al Nahyan soll Andrew Mountbatten-Windsor eine Bleibe im Exil in Abu Dhabi offeriert haben. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Stefan Rousseau

Der Herrscher von Abu Dhabi, den Andrew noch aus der gemeinsamen Schulzeit am Gordonstoun-Internat kennt, nennt ein prachtvolles Anwesen sein Eigen und hat den Schlagzeilen zufolge eine leerstehende Luxusvilla mit allem erdenklichen Schnickschnack für den Ex-Prinzen parat. Die Immobilie mit sechs Schlafzimmern, einem eigenen Kino, Indoor-Pool und Fitnessstudio würde Andrew einen Neuanfang fernab der britischen Königsfamilie ermöglichen. Dem Vernehmen nach sei Scheich Mohamed bin Zayed Al Nayhan nicht abgeneigt, Andrew bei sich aufzunehmen, habe der frühere Herzog von York doch als britischer Handelsbeauftragter gute Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten geknüpft.

Prinz Andrew bald im Exil in Abu Dhabi? Scheich-Freund bietet Luxusvilla an

Royals-Experten wie Andrew Lownie, der mit seinem jüngst erschienenen Buch "Entitled: The Rise and Fall of the House of York" Prinz Andrews Absturz maßgeblich begleitete, halten einen Neuanfang im Exil für die beste Option, die Andrew Mountbatten-Windsor derzeit offen steht. Wörtlich sagte Lownie laut "Daily Mail":

  • "Er wäre gewiss glücklich, an einem Ort zu leben, wo die Medienfreiheit eingeschränkt ist und wo er weiterhin wie ein hochrangiges Mitglied der Königsfamilie behandelt wird und wo er unauffällig leben kann."
  • "Seine persönlichen Beziehungen zu jungen Frauen würden in Abu Dhabi wahrscheinlich nicht unter die Lupe genommen werden."
  • "Es gab bereits viele Spekulationen darüber, dass Andrew seine Zeit zwischen Großbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten aufteilen und dieses Anwesen als seinen Wohnsitz nutzen könnte."

Abu Dhabi als Zufluchtsort gefallener Royals: Auch Spaniens Alt-König lebt im Exil

In Abu Dhabi wäre Andrew Mountbatten-Windsor nicht der einzige gefallene Ex-Royal: Auch Spaniens Altkönig Juan Carlos I. hat in Abu Dhabi seine Zelte aufgeschlagen, nachdem er seinen Thron 2014 seinem ältesten Sohn Felipe überlassen musste - eine Reihe von Skandalen, angefangen bei außerehelichen Liebschaften über Finanz-Affären bis hin zu Wirbel um Elefantenjagden in Afrika, hatte den spanischen Monarchen in Verruf gebracht

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