Meghan Markle mit "As Ever": Herzogin Meghan erntet Online-Spott statt Kardashian-Glanz
"As Ever"-Gründerin Meghan Markle hätte nur zu gern Werbe-Unterstützung vom Kardashian-Clan, doch Khloe Kardashian brüskierte die geschäftstüchtige Herzogin kurzerhand in den sozialen Medien. Bild: Montage news.de / picture alliance/dpa/Invision via AP | Richard Shotwell / picture alliance / Evan Agostini/Invision/dpa | Evan Agostini
Von news.de-Redakteurin Claudia Löwe
12.08.2025 09.39
- Meghan Markle hofft mit "As Ever" auf den großen Durchbruch
- Kardashian-Clan brüskiert Herzogin von Sussex nach Geschenk
- Herzogin Meghan wird nach Bauchlandung zum Social-Media-Gespött
Wer als Firmengründerin oder -gründer mit einem neuen Unternehmen durchstarten will, braucht nicht nur eine lukrative Geschäftsidee und das nötige Startkapital, sondern vor allem gute Beziehungen, die im Idealfall dabei helfen, kräftig die Werbetrommel zu rühren und potenzielle Kundschaft anzulocken. Auch Meghan Markle, die unlängst ihr Lifestyle-Unternehmen "As Ever" eröffnete, hat das im Marketing-Handbuch nachgeschlagen und prompt in die Tat umgesetzt.
Meghan Markle sucht für Lifestyle-Marke "As Ever" pausenlos nach Promi-Unterstützern
Den Beweis dafür trat Meghan Markle bereits an, als ihr "As Ever"-Projekt noch unter dem Namen "American Riviera Orchard" in den Kinderschuhen steckte - damals setzte Neu-Unternehmerin Meghan alles auf die Influencer-Karte und verteilte Gratisproben ihrer Luxusmarmelade an handverlesene Stars und Sternchen, von denen sich die Herzogin von Sussex Aufmerksamkeit erhoffte. Jetzt, da Meghans luxuriöser Feinkostladen als "As Ever" offiziell eröffnet ist, möchte die Ehefrau von Prinz Harry ihre prominente Fangemeinde weiter ausbauen - und warf dabei offenbar einen Blick auf eine der angesagtesten Familien in ihrer US-amerikanischen Heimat, in die sie kurz nach der Hochzeit mit Prinz Harry zurückkehrte, um sich im kalifornischen Montecito niederzulassen.
Herzogin Meghan hat die Kardashians als Influencer im Visier - doch der Plan geht schief
Meghans Fokus richtete sich, so war es unlängst veröffentlichten Instagram-Storys von Herzogin Meghan zu entnehmen, auf niemand Geringeren als die Kardashians, die in Gestalt der Schwestern Kim, Kylie, Kourtney und Khloe Kardashian sowie Matriarchin Kris Jenner vor allem in den USA unverändert dick im Promi-Geschäft sind. Wer zum Freundeskreis der Kardashians gehört, kann sich nicht nur im Glanz der Promi-Damen sonnen, sondern klettert selbst auf dem Popularitätstreppchen einige Stufen nach oben - für Meghan Markle offenbar Grund genug, sich bei den Kardashians mit persönlichen Geschenken anzubiedern in der Hoffnung, die Gefälligkeit werde erwidert. Doch stattdessen gab's für Herzogin Meghan einen unerwarteten Rückschlag, der die Unternehmerin in den sozialen Netzwerken dem Spott preisgab.
Khloe Kardashian postet Foto mit "As Ever"-Geschenken, doch vergisst ein wichtiges Detail
In den Instagram-Storys von Khloe Kardashian prangte am Geburtstag ihrer Schwester Kylie Jenner das Foto eines opulenten Präsentkorbes, der unschwer erkennbar Meghan Markles Handschrift aufwies: Neben erntefrischen Tomaten, Mais und Kürbissen fanden sich darin zwei Flaschen von Meghans "As Ever"-Roséwein nebst einem Glas Fruchtaufstrich und Blumenschmuck, die die geschäftstüchtige Herzogin den Kardashian-Schwestern augenscheinlich als Präsent verehrt hatte.
Meghan Markle mit keiner Silbe erwähnt: "As Ever" bleibt auf Kardashian-Accounts unsichtbar
Khloe Kardashian beließ es allerdings bei der bloßen Foto-Veröffentlichung, denn ein wichtiges Detail fehlte: Eine Verlinkung zu Meghan Markles Instagram-Account oder dem "As Ever"-Profil fehlte ebenso wie persönliche Dankesworte - wer die Instagram-Story sah, konnte demnach nicht direkt zu Meghans Profilen weiterklicken. Meghan Markle musste daraufhin die Zügel selbst in die Hand nehmen und teilte einen Screenshot von Khloe Kardashians Instagram-Story auf ihren Kanälen, versehen mit den in schnörkeliger Handschrift geschriebenen Worten "Hey hey, all my girls with a K" und einem Kuss-Emoji. Dass ein wertvoller Verweis auf ihr Unternehmer aus dem Kardashian-Universum ausblieb, dürfte aus Marketing-Gesichtspunkten ein empfindlicher Dämpfer für die Herzogin gewesen sein, auf den kurz darauf beißender Social-Media-Spott folgte, wie in mehreren Kommentaren zu erkennen war:
Hohn und Spott für Meghan Markles Anbiederung bei Social Media
- "Das sieht aus, als habe sie ihren Kühlschrank leergeräumt, den Inhalt mit halbtoten Blumen in einen Korb gestopft und all das fantastisch gefunden. Meghan, such dir Hilfe, es ist allerhöchste Zeit."
- "Gemüse aus dem Supermarkt, Billig-Wein und vertrocknete Blumen. Ganz bestimmt sind alle Kardashian-Mädels hellauf begeistert."
- "[Meghan] hat ihnen also alte Weinflaschen, alte Blumen und gekauftes Gemüse geschickt. Da steckt keine Liebe drin. Die Kardashians haben Stil, doch das hier lässt jedes Stilgefühl vermissen. Warum sollte Khloe für so einen Müll Werbung machen?"
- "Dafür gab's nicht mal ein Dankeschön an Meghan - es sieht eher nach 'Oh Mann, na wenn es sein muss' aus. Peinlicher wird's nicht mehr."
- "Dass da ein Kürbis dabei ist, macht mich fertig - das ist ein Herbstgemüse, demnach muss sie es im Supermarkt gekauft haben."
- "Wie viel sie Khloe wohl für den Instagram-Post gezahlt haben mag? Die Kardashians machen nichts gratis!"
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loc/news.de