Betrugsvorwürfe in Österreich: Jimi Blue Ochsenknecht im JVA-Bus in Richtung Hessen
Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tom Merton/KOTO
Erstellt von Sarah Knauth
09.07.2025 09.44
Nach Betrugsvorwürfen der österreichischen Justiz sitzt Schauspieler und Musiker Jimi Blue Ochsenknecht im Gefangenentransport, zunächst in Richtung Hessen. Er könne bestätigen, dass der Künstler in der Nacht zu Mittwoch in der JVA Hannover übernachtet habe, sagte ein Sprecher der Anstalt. Am Morgen sei der Transport mit einem Bus fortgesetzt worden. Zuvor hatte die "Bild"- Zeitung berichtet.
"Ich kann nur die Auskunft geben, dass er in Richtung Hessen unterwegs ist und von dort aus weiter verschickt wird", sagte der Sprecher. An welcher Station die Gefangenen abgegeben würden, mache die Busbesatzung mit den einzelnen Anstalten aus.
Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":
- Leute: Lena Dunham seit Jahren nüchtern: "Das Richtige für mich"
- Marco Girnth privat: ZDF-Star macht Schluss als Krimi-Liebling
- "Playboy" 2025 im Überblick: Diese Promis ziehen in diesem Jahr blank
Betrugsvorwurf wegen unbezahlter Hotelrechnungen
Gegen den 33 Jahre alten Ochsenknecht wird in Österreich wegen Betrugs ermittelt. Der Sohn des Schauspielers Uwe Ochsenknecht hatte Ende 2021 in einem Hotel in Tirol mehrere Tage lang einen Geburtstag gefeiert und soll die fast 14.000 Euro hohe Rechnung trotz mehrfacher Ermahnung, Ratenzahlungsangeboten und Gerichtsverhandlungen nicht gezahlt haben.
Das Hanseatische Oberlandesgericht hatte am Montag die von der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg bewilligte Auslieferung des Schauspielers für zulässig erklärt. Nach früheren Informationen muss der Beschuldigte innerhalb von zehn Tagen ausgeliefert werden.
Internationaler Haftbefehl
Ochsenknecht war vor zwei Wochen nach der Landung am Hamburger Flughafen vorläufig festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Gegen ihn lag ein internationaler Haftbefehl vor. "Ich hätte wissen müssen, wie ernst die Situation ist und ich hätte es niemals so weit kommen lassen. Das war falsch", schrieb er vergangene Woche auf Instagram.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ kns/roj/news.de