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Meghan Markle: Mieser Marmeladen-Schwindel aufgeflogen - hat die Herzogin dreist gelogen?

Ist "As Ever" eine dreiste Mogelpackung? Meghan Markles angeblich in liebevoller Handarbeit produziertes Feinkost-Sortiment ist nicht das, wonach es aussieht. Bild: picture alliance/dpa/PA Media | Netflix

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  • Meghan Markle als Marmeladen-Fee mit "As Ever"-Onlineshop
  • Herzogin Meghan gaukelt ihren Fans handgemachte Delikatessen vor - jetzt fliegt der Schwindel auf
  • Von wegen "Made in California": Meghans Konfitüre stammt aus einer Fabrik in Illinois

Nach ihrem selbstgewählten Rückzug aus dem britischen Königshaus hat Meghan Markle ein neues Kapitel aufgeschlagen: Mit ihrem zunächst als "American Riviera Orchard" gegründeten und später in "As Ever" umbenannten Lifestyle-Label will die Herzogin von Sussex nun als Selfmade-Unternehmerin groß durchstarten und ihre Kundschaft mit in liebevoller Handarbeit gefertigten Feinkost-Produkten verwöhnen. Doch Meghans Geschäftsmodell gerät nun ordentlich ins Wanken: Ist das Alleinstellungmerkmal des "As Ever"-Sortiments ein riesengroßer Schwindel?

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Führt Meghan Markle ihre "As Ever"-Kundschaft dreist hinters Licht?

Wer sich in Meghan Markles Feinkost-Sortiment umschaut, findet im Online-Angebot von "As Ever" neben verschiedenen Teesorten und Backmischungen auch Fruchtsaufstriche, deren Produktbeschreibung nahelegt, Meghan Markle stehe persönlich am Küchenherd und koche erntefrische Früchte zu Konfitüren ein. Zu der Himbeer-Marmelade beispielsweise, die Meghan Markle in 215-Gramm-Gläsern für stolze 9 US-Dollar feilbiete, heißt es, das Produkt sei "inspiriert von dem Rezept, das Meghan in ihrer eigenen Küche entwickelt hat".

Meghan Markle des Etikettenschwindels bezichtigt: Royale Marmelade stammt nicht aus Montecito

Kaum verwunderlich also, dass der Herzogin von Sussex ihre Fruchtaufstriche buchstäblich aus den Händen gerissen wurden, so dass der "As Ever"-Shop, kaum dass neue Ware auf Lager war, einmal mehr in Windeseile ausverkauft war. Doch die kostspielige Konfitüre soll einem aktuellen Bericht der britischen "Daily Mail" zufolge ein klarer Fall von Etikettenschwindel sein. Meghans Marmelade werde nämlich keinesfalls im kalifornischen Montecito geschweige denn in Meghan Markles eigener Küche produziert, sondern rund 3.000 Kilometer entfernt in Illinois.

Von wegen selbstgemacht! Herzogin Meghans Marmeladen-Schwindel ist aufgeflogen

Dort, im US-Bundesstaat im Mittleren Westen, finden sich dem Bericht zufolge die Lebensmittelfabriken des eigentlich in Kalifornien ansässigen Unternehmens "Republic of Tea", das unter anderem für Herzogin Meghans Lifestyle-Label die sündhaft teure Marmelade und den bei "As Ever" angebotenen Honig produziert. Wer nach Informationen dazu sucht, wo genau die für Meghans Feinkost verarbeiteten Früchte geerntet oder wo die Produkte hergestellt wurden, wird auf der "As Ever"-Webseite nicht fündig. Will Meghan etwa absichtlich verschleiern, dass ihre angeblich mit Liebe, Sorgfalt und regionalen kalifornischen Zutaten kreierten Produkte am anderen Ende der USA in einer x-beliebigen Fabrik entstehen?

Insider enthüllt: Unternehmerin Meghan blieb keine andere Wahl

Eine dem Vernehmen nach Meghan Markle nahestehenden Quelle will laut "Daily Mail" eine Erklärung haben: Demnach habe Meghan Markle ihre anfänglich in kleinen Chargen produzierten Köstlichkeiten notgedrungen in einer Fabrik herstellen lassen müssen, da die Nachfrage nach den "As Ever"-Spezialitäten schlichtweg zu groß gewesen sei und die Ehefrau von Prinz Harry keine andere Möglichkeit gesehen habe, ihren Fans rasch Produktnachschub zu bieten. Allerdings scheint nicht nur Meghans Marmelade eine dreiste Mogelpackung zu sein - auch der Früchtetee, den die Herzogin von Sussex verkauft, stammt aus dem "Republic of Tea"-Großhandel und hat wenig mit dem gemein, was Meghan für ihre Instagram-Fotos von Hand in wiederverwendbare Organza-Säckchen füllt und als Tee aufbrüht.

Bleibt abzuwarten, wie Meghan Markles Kundschaft auf den Etikettenschwindel reagiert und ob Meghan bald auf ihren hochpreisigen Feinkost-Produkten sitzenbleibt - immerhin sind massenproduzierte Tees und Marmeladen in jedem x-beliebigen Supermarkt für einen Bruchteil dessen zu haben, was bei "As Ever" kassiert wird...

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