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Meghan Markle: Dieser "Makel" war ein No-Go für Beauty-Werbung

Meghan Markle: "Meine Sommersprossen waren nicht schön genug" - Darum wurde sie in Beauty-Werbungen abgelehnt. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

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  • Meghan Markle wurde wegen Sommersprossen von Beauty-Marken abgelehnt
  • Herzogin von Sussex erinnert sich an verletzende Aussagen ihrer Agentur
  • Prinz William will Meghan Markle HRH-Titel entziehen

Herzogin Meghan Markle (43) hat in einem offenen Interview verraten, warum es ihre natürliche Schönheit in der Werbebranche nicht immer leicht hatte. In ihrem Podcast "Confessions of a Female Founder" sprach sie mit Jamie Kern Lima, Gründerin von IT Cosmetics, über ihre Erfahrungen – und machte dabei ein persönliches Schönheitsmerkmal zum Thema, das sie bis heute begleitet: ihre Sommersprossen.

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Meghan Markle: "Sommersprossen sind kein Zeichen von Schönheit"

In dem Gespräch mit Jamie Kern Lima offenbarte Meghan Markle, dass ihre Sommersprossen in der Beauty-Industrie lange als Makel galten. "Ich erinnere mich, dass mein Werbeagent mich nicht für Schönheits- oder Hautpflegewerbung vorschlagen konnte, weil ich Sommersprossen habe", erklärte Meghan Markle. Und fügte hinzu: "Sie sagten: 'Nein, nein. Das wird einfach nie funktionieren, denn Sommersprossen sind kein Zeichen von Schönheit.'" Für die Herzogin von Sussex war das ein frustrierender Moment – schließlich waren ihre Sommersprossen schon immer ein Teil ihrer Identität. In einem früheren Interview mit "Women's Health" sagte sie sogar selbstbewusst: "Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich Sommersprossen. Und ich liebe sie."

Meghan Markle setzt heute auf Natürlichkeit statt Glamour

Heute steht Meghan Markle stolz zu ihrem natürlichen Look. Immer wieder zeigt sich die ehemalige Schauspielerin ungeschminkt oder mit nur wenig Make-up. Auch in der "Jamie Kern Lima Show", in der sie als Gast auftrat, sprach sie ungeschminkt und ganz bodenständig über Themen wie Mutterschaft, Selbstfindung und ihre tägliche Routinen. Ein besonders intimes Detail verriet sie dabei über ihre Abendroutine: Fast jeden Abend schreibt Meghan Markle eine E-Mail an ihre beiden Kinder – Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (3). Mal mit einem Foto vom gemeinsamen Essen, mal mit kleinen Geschichten – so entsteht ein digitales Tagebuch, auf das ihre Kinder später einmal zurückblicken können. "Ich will, dass sie wissen, wie sehr ich jeden Moment mit ihnen wertschätze", so Meghan Markle in der Show.

Familien-Glück bei Meghan Markle und Prinz Harry,aber Spannungen in der royalen Familie

Am 11. Mai veröffentlichte Meghan Markle auf Instagram ein seltenes Foto ihrer Kinder. Zu sehen ist, wie sie ihre Kinder innig umarmt – ein Moment voller Mutterliebe. Die Herzogin von Sussex bezeichnete ihre beiden Kinder dabei liebevoll als ihre "zwei Juwelen". Doch während Meghan Markle ihr Familienglück in den USA und auf Social Media zelebriert, ziehen über der Beziehung zur britischen Königsfamilie weiter dunkle Wolken auf. Laut Berichten soll Prinz William (42) entschlossen sein, Meghan Markle und Ehemann Prinz Harry (40) ihre HRH-Titel zu entziehen, sobald er den Thron besteigt. Auslöser des Plans soll ein PR-Vorfall sein, der in der royalen Familie für erhebliche Irritation sorgte.

Meghan Markle hatte der Podcasterin Jamie Kern Lima einen Geschenkkorb mit selbstgemachter Erdbeermarmelade ihrer Lifestyle-Marke "As Ever" geschenkt. Brisant: Beigelegt war eine handgeschriebene Karte, unterschrieben mit "Mit den besten Grüßen von HRH The Duchess of Sussex". Die Szene wurde öffentlich, als Jamie Kern Lima den Korb in ihrer Show präsentierte. Insider berichten dem "Daily Beast", Prinz William sehe in der Verwendung des HRH-Titels in einem kommerziellen Kontext einen klaren Vertragsbruch. Demnach soll die verstorbene Queen Elizabeth II. (†96) bei Meghan Markles und Prinz Harrys Rückzug ins Privatleben ausdrücklich verfügt haben, dass die Titel nicht für geschäftliche Zwecke genutzt werden dürfen. Für Prinz William sei dieses Verhalten nicht nur ein Verstoß gegen diese Vereinbarung, sondern ein "Verrat an der königlichen Familie". Ob er sein Vorhaben durchsetzt, bleibt vorerst abzuwarten.

Sommersprossen als Karrierehindernis?

Die Frage am Ende bleibt jedoch: Waren Meghan Markles Sommersprossen wirklich der Grund dafür, dass sie in der Beauty-Welt keinen Fuß fassen konnte? Zweifel sind angebracht. Schließlich wurden Models wie Kate Moss mit genau diesem Merkmal zu globalen Stil-Ikonen – und kein Werbekunde würde Kate Moss wegen ihrer Sommersprossen ablehnen. Eher umgekehrt: Marken reißen sich um diesen natürlichen Look. Fest steht jedoch: Meghan Markle hat ihren eigenen Weg gefunden. Zwischen Mutterschaft, Lifestyle-Projekten und Podcasts zeigt sie sich heute selbstbewusst, reflektiert – und vor allem so, wie sie ist: mit Sommersprossen.

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