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Herzogin Kate: "Niemand ist davor gefeit!" Royale Depressions-Beichte geht unter die Haut

Herzogin Kate liegt die psychische Gesundheit von jungen Müttern sehr am Herzen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alastair Grant

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Für Mitglieder des europäischen Hochadels gehört es zum guten Ton, sich für wohltätige Zwecke einzusetzen und Charity-Projekte zu unterstützen - Herzogin Kate ist ganz vorn mit dabei, wenn es darum geht, gemeinnützigen Organisationen als prominentes Aushängeschild unter die Arme zu greifen. Besonderes Augenmerk legt die Herzogin von Cambridge dabei auf die Themen frühkindliche Förderung und mentale Gesundheit, doch auch die Belange von Müttern liegen der Ehefrau von Prinz William am Herzen.

Herzogin Kate stürzt sich mit Leidenschaft in Wohltätigkeitsarbeit für mentale Gesundheit

Aus diesem Grund hat sich Herzogin Kate bereiterklärt, als neue Schirmherrin der "Maternal Mental Health Alliance" die das Projekt die Werbetrommel zu rühren.Die Organisation bündelt in ganz Großbritannien die Arbeit von mehr als 100 Einzelorganisationen, die sich um Frauen und Familien kümmern, die als frischgebackene Eltern psychische Schwierigkeiten durchleben und den Betroffenen Hilfsangebote unterbreiten. Dieser Tage macht eine Aktionswoche auf das Thema psychische Gesundheit bei Müttern aufmerksam - für Herzogin Kate die perfekte Gelegenheit, ihre Gedanken dazu in einem Video an die Öffentlichkeit zu tragen.

Dreifach-Mama Kate Middleton kennt Emotionen von jungen Eltern aus eigener Erfahrung

Die Herzogin von Cambridge könnte als Schirmherrin für die Organisation geeigneter nicht sein, kennt die 40-Jährige die Materie doch aus eigener Erfahrung: Mit ihrem Ehemann Prinz William hat Kate Middleton drei Kinder, den knapp neunjährigen Prinz George, die soeben sieben Jahre alt gewordene Prinzessin Charlotte und den kleinen Prinz Louis, der unlängst seinen vierten Geburtstag feierte.

Herzogin Kate spricht Klartext über Depressionen und Angstzustände

Doch während Herzogin Kate als royale Repräsentantin stets mit einem charmanten Lächeln um Gesicht auftritt, fand sie nun ernstere Worte, die die Schattenseiten des Mutterdaseins beleuchteten. Keine Mutter sei "davor gefeit, Angstzustände und Depressionen zu erleben", führte Herzogin Kate aus. All jenen Frauen, die ihr Leben als Mutter nicht ohne Probleme führen können, müsse "die richtige Unterstützung zur richtigen Zeit" angeboten werden. Dabei seien nicht nur spezialisierte Hilfsorganisationen, sondern auch die Gesellschaft gefragt, die all jenen helfen müsse, die Eltern und Pflegende seien und mit der Kindererziehung betraut sind.

So will Kate Middleton jungen Eltern das Leben leichter machen

Herzogin Kate betonte in ihrer auf Video festgehaltenen Antrittsrede die Wichtigkeit von Austausch und Kommunikation - gerade die vergangenen zwei Jahre der Corona-Pandemie hätten gezeigt, welche Rolle persönliche Bindungen für langfristige Gesundheit und Wohlergehen gerade bei kleinen Kindern spielen. Dies berge eine besondere Herausforderung für junge Eltern: "Wir alle wissen, dass Schwangerschaft, Geburt sowie die ersten Monate und Jahre im Leben eines Kindes eine riesige Herausforderung darstellen. Eltern fühlen sich oft einsam und überwältigt", so Herzogin Kate.

Statistiken zufolge werde allein in Großbritannien bei etwa 20 Prozent der jungen Mütter, die kurz vor der Entbindung stehen oder gerade ein Kind bekommen haben, eine psychologische Erkrankung nachgewiesen. Ein Umstand, den Herzogin Kate ändern möchte: "Leider wissen wir, dass viele Betroffene im Stillen leiden. Deshalb ist es besonders wichtig, den Betroffenen die Möglichkeit zu geben, ohne Angst vor Verurteilung über ihre Gefühle zu sprechen und alle Optionen anzubieten, um eine Genesung zu ermöglichen."

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