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Donald Trump: Größtes Kriegsschiff der Welt angekündigt – neue "Trump Class" soll Maßstäbe setzen

Donald Trump: Neue Superflotte für die USA. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Zwei Kampfschiffe geplant, Ausbau der "Trump Class" auf bis zu 25 Einheiten möglich
  • Vision von "Goldenen Flotte" als Symbol für militärische Stärke
  • Regierung setzt auf "Frieden durch Stärke" und Wiederbelebung eines Krieger-Ethos

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Die US-Regierung von Donald Trump hat das Pentagon in Kriegsministerium umbenannt. Sie beschwört einen Krieger-Ethos unter Soldaten. Jetzt macht Trump eine weitere Ankündigung.

US-Präsident Donald Trump hat den Bau von zwei neuen Kampfschiffen für die Marine angekündigt. Die Baureihe soll seinen Namen tragen: Die Schlachtschiffe der "Trump Class" (Trump-Klasse) würden länger, schneller, größer und "100 Mal" schlagkräftiger und damit dann die größten Schlachtschiffe der Welt sein, sagte der Republikaner im Beisein von Pentagon-Chef Pete Hegseth, Außenminister Marco Rubio und den für die Navy zuständigen Staatssekretär John Phelan. Man starte mit den beiden Schiffen, nach und nach soll deren Zahl auf bis zu 25 aufgestockt werden, stellte Trump in Aussicht.

Donald Trumps Vision einer "Goldenen Flotte"

Bei einem Auftritt in seinem Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida präsentierte Donald Trump laut "Bild" am Montagnachmittag seine Vorstellung einer künftigen amerikanischen Weltmacht zur See. Der 79-Jährige zeichnete das Szenario einer sogenannten "Goldenen Flotte", angelehnt an das von ihm ausgerufene "Goldene Zeitalter" zu Beginn seiner zweiten Amtszeit. Kern dieser Idee ist ein riesiges Kriegsschiff von bislang unbekannten Ausmaßen, das seinen Namen tragen soll.

Neues Selbstverständnis für Militär und Industrie

Das Vorhaben soll die heimische Industrie stützen und man wolle, dass die Welt den Vereinigten Staaten "Respekt" zolle, ergänzte Trump bei der Präsentation im US-Bundesstaat Florida. Trump stand bei der Präsentation zwischen großen Grafiken, die die Stahlschiffe in Kampfsituationen zeigten.

Trumps Regierung will dem US-Militär ein neues Image verpassen. So hat sie ihre Rhetorik verschärft und spricht von der Wiederbelebung des "Krieger-Ethos" unter Soldaten. Sicherheitspolitisch verfolgt Trumps Regierung erklärtermaßen die Strategie "Frieden durch Stärke" - nach der Devise sagte Trump auch, hoffentlich müssten die neuen Schiffe nie eingesetzt werden.

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/news.de/dpa

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