Politik

Donald Trump und seine MRT-Untersuchung: "Das ist physisch nicht möglich!" US-Präsident mit eigenen Waffen geschlagen

Donald Trumps Aussagen zu seiner jüngsten MRT-Untersuchung holen den US-Präsidenten erneut ein. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson

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  • Donald Trump schürt mit MRT-Aussage Gerüchte um seinen Gesundheitszustand
  • US-Comedian Jon Stewart attackiert "The Don": "Das ist physisch nicht möglich!"
  • US-Präsident komplett ahnungslos - Late-Night-Star nutzt Steilvorlage für beißenden Spott

Seitdem Donald Trump nach seiner Wiederwahl erneut als US-Präsident ins Weiße Haus eingezogen ist, wollen die Gerüchte um Trumps Gesundheitszustand nicht verstummen: Ist der Republikaner zu krank, sein Amt auszuüben und werden seine Wähler bewusst im Unklaren darüber gelassen, wie es um Donald Trumps Gesundheitszustand bestellt ist? Trump selbst goss zuletzt Öl ins Feuer, als er sich mit einem angeblich exzellenten Ergebnis einer MRT-Untersuchung brüstete - ohne jedoch zu wissen, welches Körperteil mittels Magnetresonanztomographie überhaupt untersucht wurde.

Donald Trump mit eigenen Waffen geschlagen: Aussage zu MRT-Untersuchung fällt "The Don" auf die Füße

Für seine Kritiker war Trumps Unwissenheit ein gefundenes Fressen: Der US-Comedian Jon Stewart hat Präsident Donald Trump nun genau deshalb in seiner Comedy-Central-Sendung scharf attackiert. Auslöser war einem Beitrag des "Daily Express" zufolge Trumps erstaunliches Eingeständnis, nicht zu wissen, welcher Teil seines Körpers bei einer kürzlich durchgeführten MRT-Untersuchung gescannt wurde.

Der 79-jährige Präsident hatte diese verblüffende Aussage gegenüber Reportern gemacht, was Stewart umgehend aufgriff. Der Talkshow-Moderator nutzte Trumps eigene Worte gegen ihn und entfachte damit erneut die Debatte über den Gesundheitszustand des Staatsoberhaupts. Mit beißendem Spott zerlegte der Late-Night-Comedian die Antwort des Präsidenten und stellte dessen Glaubwürdigkeit öffentlich infrage.

Jon Stewart mit Frontalangriff auf Donald Trump: "Was war da eigentlich los?"

Der Schlagabtausch begann, als Stewart auf Trumps verbale Angriffe gegen Minnesotas Gouverneur Tim Walz reagierte. Der Comedian drehte den Spieß um und verwies auf den mysteriösen MRT-Termin des Präsidenten: "Er ist nicht derjenige, der neulich auf mysteriöse Weise ein MRT bekommen hat – was war da eigentlich los?" Mit dieser Spitze lenkte Stewart die Aufmerksamkeit geschickt von Walz auf Trump selbst. Der Talkshow-Moderator machte deutlich, dass der US-Präsident möglicherweise selbst Fragen zu seiner Gesundheit beantworten sollte, bevor er andere kritisiert. Die Bemerkung traf offenbar einen Nerv und setzte den Ton für Stewarts weitere Attacken.

"Das ist physisch nicht möglich!" Bitterböse Abrechnung mit Donald Trump im US-Fernsehen

Die fragliche Szene ereignete sich an Bord der Air Force One. Ein Reporter wollte vom Präsidenten wissen, welchen Körperteil das MRT untersucht habe. Trumps Antwort: "Ich habe keine Ahnung." Stewart reagierte mit ungläubigem Spott auf diese Aussage. "Das ist physisch nicht möglich. Keine Ahnung zu haben, ist nicht möglich", konterte der Comedian. Er fragte rhetorisch, was Trump wohl seinem Arzt gesagt habe: "Sag es mir nicht, ich will es bei meiner MRT-Enthüllungsparty erfahren?" Der Talkshow-Moderator zeigte sich fassungslos: "Was passiert da? Um Gottes willen, Mann, warst du überhaupt nicht neugierig?"

Wie krank ist Donald Trump? Gerüchte von geheimnisvollen Untersuchungen weiter befeuert

Jon Stewarts spöttische Nachfragen zielten auf die Absurdität der Situation ab. Wie könne jemand nicht wissen, welcher Körperteil gerade in einer MRT-Röhre untersucht wird? Der Comedian malte ein bizarres Szenario aus, in dem der Präsident seinen Arzt um Verschwiegenheit bittet, um das Ergebnis später bei einer Feier zu enthüllen. Die Episode wirft erneut Fragen über den Gesundheitszustand des 79-jährigen Präsidenten auf. Trumps ausweichende Antwort lieferte Stewart reichlich Material für seine Kritik – und dürfte die öffentliche Diskussion über die körperliche Verfassung des Staatsoberhaupts weiter befeuern.

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/news.de/stg

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