Annalena Baerbock: Ex-Außenministerin bekommt fiese Häme - "Was ein woker Unsinn"

Annalena Baerbock erntet im Netz einen Shitstorm nach dem nächsten. Vor Kurzem befand sich die Vorsitzende der UN-Generalversammlung im Rahmen der Weltklimakonferenz (COP30) in Belém in Brasilien. Ihre Reise und ihre nachhaltige Botschaft werden im Netz zerrissen.

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• Annalena Baerbock: Kritik im Netz wegen Klima-Botschaft
• Video und Fotos bei Instagram zerrissen - UN-Vertreterin kommt nicht gut weg
• Klima-Mission von Baerbock missverstanden? Hass-Kommentare verfehlen das Thema

Als Vorsitzende der UN-Generalversammlung repräsentiert Annalena Baerbock in der Öffentlichkeit ein makelloses Bild. Eines, welches im Netz stetig zerrissen wird. Bei Instagram postet die ehemalige Außenministerin erst kürzlich Bilder von ihrer Reise nach Belém zur Weltklimakonferenz (COP30) nach Brasilien. Dort repräsentiert die 44-Jährige Werte wie Nachhaltigkeit und Klimaneutralität und erinnert in einem Instagram-Post daran, an die positiven Entwicklungen trotz fortschreitenden Klimawandels zu denken. Doch auf die mahnenden Worte der Ex-Außenministerin folgen hämische Kommentare.

Annalena Baerbock mahnt zur gemeinsamen Kraftanstrengung in Sachen Klimawandel

"Gestern sind mein Team und ich in Belém angekommen, wo sich die Welt versammelt, um dem größten Sicherheitsrisiko unserer Zeit zu begegnen: der Klimakrise", schreibt Annalena Baerbock bei Instagram. Und weiter: "Ich bin hier bei der COP30 in meiner Eigenschaft als Präsident der UN-Vollversammlung, um eine einfache Wahrheit zu unterstreichen: Die Klimakrise ist untrennbar mit den drei Säulen der Vereinten Nationen verbunden - Frieden und Sicherheit, nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte."

Die Klimakrise zu bekämpfen sei kein "nice to have", sondern die Grundlage von Frieden, Wohlstand und Sicherheit. Man könne der Krise nur gemeinsam begegnen, schreibt Baerbock zuversichtlich - "indem wir gemeinsam in unsere gemeinsame Zukunft investieren."

Bilder zeigen die ehemalige Außenministerin bei der Weltklimakonferenz in Brasilien

Annalena Baerbock, die sich hier abermals als starke, selbstbewusste Vertreterin grundlegender Werte präsentiert, sendet eine starke Botschaft - die sie nicht weniger ausdrucksstark bebildert. Die 44-Jährige marschiert selbstbewusst durch die Gänge, sie ist im Gespräch mit anderen Teilnehmer:innen - und dann meldet sich Baerbock mit einer weiteren Video-Botschaft auch noch selbst zu Wort:

Sie möchte an die positiven Entwicklungen der letzten Jahre erinnern. So viel wie nie zuvor wurde im vergangenen Jahr in erneuerbare Energien investiert. "Die Zukunft hat saubere Energien", so die UN-Vollversammlungs-Präsidentin. Und daran müsse man jetzt weiter gemeinsam arbeiten.

Erneuter Shitstorm für Annalena Baerbock bei Instagram: "Was ein woker Unsinn"

Das Problem: Auch diese Botschaft scheint in den Augen vieler nicht laut genug - oder wird sie bewusst überhört? Denn im Netz bei Instagram sorgt das Video mitunter für vernichtende Reaktionen abseits des eigentlichen Themas:

• "Wann sehen wir ihr Gesicht endlich mal vor dem IGH in DenHaag?"
• "Das Beste wäre, wenn Sie nach Hause gehen und dort bleiben."
• "Was ein woker Unsinn. Zum Glück kann sie in ihrem neuen Amt weniger Schaden anrichten als noch vor paar Jahren in Deutschland. Totalausfall auf allen Ebenen."

Nur ein paar der "schwierigen" Kommentare, welche die Video-Botschaft von Annalena Baerbock ganz und gar nicht positiv auffassen.

Und immer wieder die Debatte rund ums Fliegen

Weitere Kommentare beschäftigen sich mit der Anreise der UN-Vertreterin - natürlich mit dem Flugzeug. Man könne der Versammlung doch auch online beiwohnen, um CO2 zu sparen. Ein Thema, welches immer wieder von Klimaschützer:innen bemängelt wird.

Die ehemalige Außenministerin reagiert wie gewohnt NICHT auf die hämischen Kommentare bei Social Media.

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ife/bos/news.de