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Donald Trump: "Erkennt, dass es für ihn keine Zukunft gibt" - Analyst warnt vor verzweifeltem Trump

Einem Experten zufolge wird Donald Trump verzweifelt versuchen, relevant zu bleiben. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jacquelyn Martin

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  • Laut Kolumnist David Rothkopf droht Donald Trump der Verlust der Macht innerhalb seiner eigenen Partei
  • US-Präsident erkenne seine eigene Sterblichkeit
  • Trotzdem würde er verzweifelt versuchen, relevant zu bleiben

Strebt Donald Trump möglicherweise eine dritte Amtszeit als US-Präsident an? Solche Gerüchte kamen in den vergangenen Monaten immer wieder auf, obwohl dies laut amerikanischer Verfassung momentan nicht erlaubt ist. Unklar bleibt auch, ob die Republikaner den heute 79-Jährigen überhaupt noch einmal als Präsidentschaftskandidaten nominieren würden. Denn selbst innerhalb seiner eigenen Partei gab es zuletzt häufiger Kritik an Trump. Dass er seine Macht zu verlieren droht, könnte gefährlich sein, warnt ein politischer Analyst.

Donald Trump ohne Zukunft bei den Republikanern? US-Präsident würde "eigene Sterblichkeit" erkennen

"Er sah den Tod. Er sah seine eigene Sterblichkeit. Er erkennt, dass es für ihn keine Zukunft gibt. Er schaut den Republikanern in die Augen und sieht, dass sie wissen, dass er alt ist und stirbt", sagte Kolumnist David Rothkopf in der jüngsten Folge des "The Daily Beast Podcast" über Trump. Weiter führte er aus: "Seine politische Sterblichkeit steht kurz bevor. Und es wird einen Moment geben, ich weiß nur nicht, wann dieser Moment sein wird, aber es wird einen Moment geben, in dem die Mehrheit der Menschen in der Republikanischen Partei sagen wird: Er ist eine lahme Ente, wer kommt als Nächstes?" Rothkopfverwies bei seiner Analyse auf die Kritik an Trumps Strafzöllen sowie an der Nichtoffenlegung der Akten im Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein durch republikanische Abgeordnete.

Analyst warnt: Donald Trump versucht verzweifelt, relevant zu bleiben

Laut dem Kolumnisten könnte diese Entwicklung "verheerend" sein. Denn Trumps größtes Interesse bestehe darin, relevant zu sein. Selbst über Geld würde sich der US-Präsident weniger Gedanken machen. Rothkopf zufolge seien Trumps Andeutungen über eine mögliche dritte Amtszeit bereits "ein verzweifelter Versuch, relevant zu bleiben". "Es ist das politische Äquivalent zu einer Vorzeigefrau. Es lässt ihn sich jünger fühlen", so das Fazit des Experten.

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/bos/news.de

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