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Donald Trump: Zustimmungsrate bricht ein - Mehrheit der Amerikaner wendet sich ab

Donald Trump: Nur noch 31 Prozent zustimmung. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta

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  • Trumps Zustimmungsrate fällt auf 31%, Ablehnung bei 58%
  • Regierungsstillstand trifft Millionen Amerikaner und belastet das Vertrauen
  • Demokraten könnten von Trumps Krise vor den Zwischenwahlen profitieren

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Eine neue "Economist/YouGov"-Umfrage zeigt: Donald Trump verliert massiv an Rückhalt. Sein Umgang mit dem längsten Regierungsstillstand der US-Geschichte stößt bei der Mehrheit der Amerikaner auf Ablehnung.

Zustimmung für Donald Trump erneut auf historischem Tiefstand

Laut der aktuellen Erhebung unterstützen nur noch 31 Prozent der Befragten Trumps Vorgehen im Haushaltsstreit, 58 Prozent lehnen es ab. Damit erreicht der US-Präsident "Newsweek" zufolge seinen schlechtesten Wert seit Beginn des Shutdowns. Auch die Republikaner im Kongress schneiden kaum besser ab: Nur 30 Prozent der Wähler stehen hinter ihrer Haltung.

Stillstand, aber mit Folgen für Donald Trump

Der anhaltende Regierungsstillstand legt große Teile der US-Verwaltung lahm. Millionen Bürger sind betroffen – von verzögerten Flügen über ausbleibende Gehälter bis hin zu eingeschränkter Lebensmittelhilfe. Experten warnen, dass Trumps Führungsstil während der Krise das Vertrauen der Bevölkerung in die republikanische Partei langfristig beschädigen könnte.

Experten schlagen Alarm

Politikwissenschaftler D. Stephen Voss erklärt, Wähler machten in solchen Krisen stets den Präsidenten verantwortlich: "Am Ende bleibt die Verantwortung im Weißen Haus." Auch Robert Y. Shapiro von der Columbia University sieht Trumps Politik kritisch: Der Stillstand verstärke die Unzufriedenheit über Wirtschaft und Preise, während keine Fortschritte sichtbar seien.

Demokraten nutzen Stimmung für sich

Die Demokraten konnten in den jüngsten Wahlen Boden gutmachen – vor allem mit sozialen Themen wie Gesundheitsversorgung und Lebensmittelhilfe. Während Trump die Schuld den "radikalen Linken" gibt, werfen Demokraten ihm vor, hungernde Amerikaner und Bundesangestellte als politische Spielbälle zu missbrauchen.

Der Haushaltsstreit bleibt ungelöst. Beide Parteien suchen nach einem Kompromiss, um den Regierungsbetrieb wieder aufzunehmen. Trumps Umfragewerte könnten jedoch ein Warnsignal für die Republikaner sein – besonders im Hinblick auf die Zwischenwahlen 2026.

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/sfx/news.de

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