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Donald Trump: "Klingt nach einem wahnhaften Diktator!" Seine Aussagen sorgen für Empörung

Donald Trump darf laut eigenen Aussagen tun, was er will. Bild: picture alliance/dpa/AP | Ng Han Guan

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  • Donald Trump bestätigt in Interview, dass er "mehr als die Nationalgarde" in amerikanische Städte entsenden würde
  • Er dürfe zum Beispiel auch die Marine und die Luftwaffe schicken, wenn er wolle
  • Kritik an den Aussagen des US-Präsidenten in den sozialen Medien

Donald Trump sorgte in den vergangenen Monaten bei seinen Kritikern für Entsetzen, als er die Nationalgarde in demokratisch geführte amerikanische Städte wie Chicago oder Washington entsendete. Angeblich sollte dadurch Recht und Ordnung wiederhergestellt werden.Während ein Berufungsgericht vor wenigen Tagen den Einsatz des Militärs auch in Portland erlaubte, wurden entsprechende Pläne für Chicago vorerst gestoppt. Trump hält sein Vorgehen jedoch weiterhin für gerechtfertigt - und würde im Ernstfall sogar noch weiter gehen.

Donald Trump zu Entsendung von US-Truppen in amerikanische Städte: "Dürfte tun, was immer ich will"

Gegenüber Journalisten bestätigte er an Bord der Air Force One am Dienstag seine kurz zuvor getätigte Aussage, dass er bereit sei, "mehr als die Nationalgarde" in amerikanische Städte zu entsenden: "Ich würde das tun, wenn es notwendig ist", so der US-Präsident. Bislang sei dies jedoch noch nicht notwendig gewesen. Wie in einem Audiomitschnitt, der auf dem X-Kanal von "The Bulwark" veröffentlicht wurde, zu hören ist, führte Trump auf die Frage einer Reporterin der "New York Times" dazu weiter aus:

  • "Wenn ich eine bestimmte Maßnahme ergreifen will, darf ich das tun ... Und ich dürfte tun, was immer ich will ... Und die Gerichte würden sich nicht einmischen. Niemand würde sich einmischen. Und ich kann die Armee, die Marine, die Luftwaffe und die Marineinfanterie entsenden."
  • "Aber ich habe das nicht getan, weil wir auch ohne das gut zurechtkommen."

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US-Präsident entsetzt mit Interview-Aussagen

Mit diesen Äußerungen ruft Trump erneut Empörung hervor. Seine Gegner werfen ihm offensichtlichen Machtmissbrauch vor. Kommentare auf X dazu lauten:

  • "Er redet davon, amerikanische Städte zu erobern, als wären sie die Strände der Normandie... Aber sag uns noch einmal, MAGA, warum er kein König ist?"
  • "Wenn wir diese Regierung überstehen, brauchen wir drastische Änderungen unserer Verfassung und unserer Gesetze, um die Macht wirklich zu kontrollieren. Das ist einfach außer Kontrolle geraten."
  • "Wir hatten noch nie einen gefährlicheren Mann im Weißen Haus."
  • "Das klingt für mich nach einem wahnhaften Diktator."

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/bua/news.de

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