Wladimir Putin: Zeichen stehen auf Zusammenbruch - Kremlchef ignoriert Warnung

Der russischen Wirtschaft droht der endgültige Zusammenbruch. Während Wladimir Putin die neuen US-Sanktionen gegen Russlands Ölgiganten kleinredet, warnt seine eigene Zentralbank vor einer schweren Wirtschaftsstagnation. Doch der Kremlchef scheint die Warnung zu ignorieren.

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• Wladimir Putin vor Zusammenbruch gewarnt nach US-Sanktionen
• Kremlchef ignoriert Warnung und riskiert Wirtschaftsstagnation
• Putin redet Sanktionen klein, obwohl Vorzeichen auf Zusammenbruch hindeuten

Seit Beginn des Ukraine-Krieges steht die russische Wirtschaft unter massivem Druck. Aktuell scheint ihr nun der endgültige Zusammenbruch zu drohen. So berichtet der britische "Express", dass die russische Notenbank ihre Inflationserwartung für das Jahr 2026 nach oben korrigiert hat.

Wladimir Putin vor Zusammenbruch gewarnt nach US-Sanktionen

Statt der bisher prognostizierten vier Prozent rechnet die Zentralbank nun mit einer Teuerungsrate zwischen vier und fünf Prozent. Diese Anpassung erfolgte am Freitag (24.10.) als Reaktion auf die jüngsten US-Sanktionen gegen die beiden größten russischen Energieunternehmen Lukoil und Rosneft. Donald Trump hatte am Mittwoch (22.10.) zum ersten Mal seit Beginn seiner zweiten Amtszeit Strafmaßnahmen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg erlassen.

Hiobsbotschaft für Putin - Experte warnt vor "schwerer wirtschaftlicher Stagnation"

Der unabhängige Wirtschaftsexperte Jewgeni Kogan interpretiert die Ankündigung der Notenbank als Warnsignal. "Die Zentralbank sagt im Grunde, dass wir nächstes Jahr eine sehr schwere wirtschaftliche Stagnation erleben könnten", schrieb er auf Telegram. Die verschärften Sanktionen gegen Russlands Ölsektor könnten demnach zu einer erheblichen Verschlechterung der Wirtschaftslage führen.

Wladimir Putin ignoriert Vorzeichen von Zusammenbruch und redet Sanktionen klein

Wladimir Putin hat zwar eingeräumt, dass die amerikanischen Strafmaßnahmen zu "gewissen Verlusten" führen würden, gleichzeitig behauptete er jedoch, die Sanktionen würden keine wesentlichen Folgen für die heimische Wirtschaft nach sich ziehen. Diese Einschätzung steht im Widerspruch zu den Warnungen der eigenen Zentralbank und unabhängiger Wirtschaftsexperten. Während Putin die Tragweite der Maßnahmen also wie gewohnt kleinredet, deuten die erhöhten Inflationsprognosen und die Befürchtungen einer schweren Stagnation auf einen Zusammenbruch der Wirtschaft hin.

Diese aktuellen Entwicklungen verschärfen die ohnehin angespannte Wirtschaftslage in Russland zusätzlich. Die Kombination aus steigender Inflation, drohender Stagnation und den Folgen der US-Sanktionen setzt die russische Wirtschaft unter enormen Druck.

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fka/news.de/stg