Donald Trump: Weißes Haus in der Kritik – Spottfotos über Ex-Präsidenten entsetzen das Netz
Donald Trump: Regierungshomepage mit Spottfotos von Ex-Präsidenten bestückt. Bild: picture alliance/dpa/FR172296 AP | Allison Robbert
Von news.de-Redakteurin Mia Lada-Klein
26.10.2025 13.02
- Spottbilder von Biden und Clinton auf Regierungsseite
- Kritiker vermuten persönliche Fehde Trumps
- Social-Media-Nutzer zeigen sich schockiert und empört
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Auf der offiziellen Website des Weißen Hauses sind derzeit Inhalte aufgetaucht, die für heftige Diskussionen sorgen. Nach Angaben des Accounts "Republicans Against Trump" auf X soll Donald Trump die Seite genutzt haben, um Ex-Präsidenten öffentlich bloßzustellen.
Spottbilder über Joe Biden und Bill Clinton auf Regierungsseite entdeckt
Die Anti-Trump-Gruppe teilte mehrere Screenshots, die angeblich aus dem Online-Auftritt des Weißen Hauses stammen. Darauf zu sehen: unvorteilhafte oder kompromittierende Darstellungen früherer Präsidenten, darunter Joe Biden und Bill Clinton. Besonders brisant ist ein Foto, das Clintons Affäre mit Monica Lewinsky thematisiert.
Kritiker vermuten, Trump selbst habe die Auswahl dieser Bilder veranlasst. Sie sehen darin einen gezielten Versuch, politische Gegner zu diskreditieren und seine persönliche Fehde mit den Demokraten fortzuführen.
Empörung in den sozialen Netzwerken
Die Reaktionen auf X ließen nicht lange auf sich warten. Viele Nutzer zeigten sich entsetzt über das Vorgehen:
- "Ich bin ehrlich gesagt schockiert."
- "Hasserfüllt und unnötig. Wie Kinder auf einem Schulhof. So erniedrigend für den ganzen Ort."
- "Die Demokratie Amerikas starb, als Erwachsene die Regierung verließen und sich weigerten, sich auch nur im Geringsten darum zu kümmern."
- "Trump, der sich wie ein kleiner Junge um Putin herum aufführt, Trump, der geheime Dokumente versteckt ..."
Für viele steht fest: Mit solchen Aktionen beschädige Trump nicht nur das Ansehen seiner politischen Gegner, sondern auch das des Weißen Hauses selbst.
Unklar, ob Trump dahintersteckt
Offiziell bestätigt wurde bislang nicht, wer für die fraglichen Inhalte verantwortlich ist. Ob Donald Trump persönlich die Freigabe veranlasst hat oder ob es sich um einen Fehler im System handelt, bleibt unklar. Klar ist jedoch: Der Vorfall sorgt für neue Spannungen in Washington und wirft Fragen über den Umgang des US-Präsidenten mit Regierungsplattformen auf. Beobachter zweifeln zudem, dass eine solche Nutzung der offiziellen Seite dauerhaft Bestand haben kann.
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