Marc Lürbke tot: Tiefe Trauer bei der FDP - Vize-Vorsitzender verstirbt mit 48 Jahren

Der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Marc Lürbke, Vize-Vorsitzender der FDP und innenpolitische Sprecher, ist im Alter von nur 48 Jahren verstorben. Anfang September sprach er erstmals über seine schwere Krankheit.

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• FDP-Politiker verstirbt nach schweren Krebsleiden
• Trauer um Marc Lürbke - Politiker-Kollegen äußern sich öffentlich
• Familienvater wurde allseits für seine offenen Worte geschätzt

Erst im vergangenen September machte der FDP-Landtagsabgeordnete Marc Lürbke sein Krebsleiden öffentlich - nur wenig später erliegt Lürbke der Krankheit im Alter von 48 Jahren. Der Vater zweier Söhne hinterlässt eine große Lücke. Parteimitglieder trauern öffentlich um den Vize-Vorsitzenden der Partei, der seit 2012 im Düsseldorfer Landtag saß.

Marc Lürbke tot - FDP-Vize verstirbt nach schwerer Krankheit

"Ohne Gesundheit ist alles nichts – das wird einem besonders bewusst, wenn man selbst mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung wie Krebs konfrontiert wird", erklärte Lürbke erst vor wenigen Monaten gegenüber der Presse, als er erstmals über seine Krebserkrankung sprach. Er bat um Verständnis, dass er sich nun voll und ganz auf seine Behandlung konzentrieren wolle. Die Trauer nur wenig später ist allgegenwärtig.

Trauer bei der FDP: Partei-Mitglieder nehmen Abschied von Marc Lürbke

FDP-Fraktionschef Henning Höne schrieb bei X: "Über viele Jahre hat Marc Lürbke sich mit einem klaren Fokus auf Rechtsstaatlichkeit, innere Sicherheit und individuelle Freiheit in der Landespolitik engagiert." Lürbke habe sich große Verdienste um Freiheit und Sicherheit in Nordrhein-Westfalen erworben. Sein Tod reiße eine tiefe Lücke.

Und auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) äußert sich bestürzt über den frühen Tod des FDP-Politikers: Er sei ein "leidenschaftlicher Parlamentarier" gewesen. "Marc Lürbke war ein Parlamentarier, der das klare Wort schätzte und den die Menschen für sein klares Wort schätzten."

"Marc Lürbke wird uns fehlen – als Mensch, Kollege und Demokrat", zitiert die "Bild"-Zeitung den NRW-Ministerpräsidenten.

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ife/bua/news.de